Montag, 31. Mai 2010

Mein Heimatroman..... Abspann

Musik: zwei Gardenien



Ich danke mit vollem, sehr vollem Herzen, für die Rolle des Gastes im Heimatroman, die ich übernehmen durfte.
Ich bin glücklich, dass diese ganze Bloggerei zu diesen Begegnungen und Tagen führen durfte und verbürge mich dafür, dass sämtliche Ähnlichkeiten mit realen Personen und Persönlichkeiten weder Zufall noch Erfindung sind.
Zwar sieht es so aus, als sei der Heimatroman nun im Flieger nach Bankfurt geendet, aber – hinter vorgehaltener Hand munkelnd – es könnte ggfs. zu einer Fortsetzung kommen. Genau genommen, würde ich am liebsten eine daily-soap daraus machen, mit Drittwohnsitzen und allem Pipapo.
Die Regisseurin hat ihren Regiesessel verlassen und die Gastrolle zum Flughafen gefahren. Sie hat es sich nicht nehmen lassen, extra die Fenster des schwechat‘schen Flugüberwachungsturms zu diesem Tage mit fünf in der Höhe schwebenden Fensterputzern zu versehen. Dies erlaubte uns heftigstes Gruseln und die damit verbundene perfekte Ablenkung von möglichem Abschiedsschmerz.

Wenn auch der Pilot bei der Landung vermutlich nach der Dean-Martin-CD in seiner Tasche kramte und somit versehentlich den Flieger einfach auf die Landebahn plumsen ließ.... so hat dies nichts daran ändern können, dass ich nun schon sechs Tage mit der Heimkehr beschäftigt bin.

Andalusisch.... eben....





ps.... die Verhandlungen hinsichtlich weiterer Folgen gestalten sich spannend. Frau Katiza taucht auf, ich versuche Herrn Schneck nebst Frau Lama einzupacken und Herr Steppenhund möchte die alte Salonkultur wieder erwecken.....

Heimatroman……. (5)

Musik: Summertime


Früh am Morgen, tauschen wir Körperflüssigkeiten aus.
Lachtränen.
Unbekannterweise treffen wir uns zwecks Frühschoppen und Anti-Zecken-Globuli-Übergabe. Eine Dame mit grünem Feuerzeug kommt, eine Dame mit wilden Viechern nebst Herrn Otto, der die vier Frauen mit fröhlichem Humor zu nehmen weiß. Wir ratschen…. Natürlich so, als ob wir uns seit Jahren kennen und zwingen den Wirt trotz Gewitterwolken dazu, draußen zu decken. Unsere Dekooperation mit der Wettervorhersage füllt seine Kasse, denn im Nu ist seine Gartenwirtschaft voll. Wir sind die ersten die kamen und die letzten die gingen, denn der Wirt besteht auf seine Mittagspause. Sehr idyllisch, wenn die eigene Siesta über dem möglichen Pfingstprofit steht.
Während wir über Tierseelen und Froschkönige plaudern, die Gartenwirtschaft erheitern, weil wir kompensieren, was die zu Hause gebliebenen Hunde ansonsten veranstaltet hätten, brennt die Sonne herab und die Regisseurin und Frau Rosmarin teilen sich eine klitzekleine Wildschweinvorpseise, weil sie ja noch etwas vor haben. Der Hunger beflügelt und flux werden neue Geschäftskonzepte ausgedacht, wie etwa die hinsichtlich der Bezahlung erfolgsorientierte Telepathiebehandlung, die Vertreibung eitler Glücksritter durchTechnikversagen und ….. überhaupt rennt mal wieder die Zeit. Herzhaftes Freuen, herzhafte Abschiede, schnelles Weiterfahren und dann….
…. Landen wir wieder in Zeitlupe. Rote Grinsekatzen, lachende Gärtner, innige Freundinnen, Weltenretter und Meisterinnen zaubern…. Essen und Zeitlupe. Zwischenprosecco im Garten, nebst Naturbetrachtungen, feine Speisen, die von sog. Insidern kritisch unter die Lupe genommen werden, von unkritischen Gästen hingegen…. einfach genossen.
Haus betreten, zu Hause sein. Basta Pasta.
Unser Mittagessen dauert den Nachmittag und die Gastgeberin kommt auf die zündende Idee, etwas laufen zu gehen. Fein Fein Fein. Nur so, konnten wir die „umme Frau“ finden. Zugegeben, hier habe ich getrickst, weil das Foto bereits andernorts entstand und ich beim Zeitlupentag den Foto nicht zur Hand hatte. Aber …. Blunzwurscht….



Eben diese umme Frau fanden wir erneut. Und Kreuze am Weg, und Ufos auf dem gegenüberliegenden Berg, und überhaupt…. wer darf schon den Semmelberg besteigen, um sogleich - nach ausgiebiger Bewunderung rießengroßer Blutbuchen – in den Wölfen zu landen?
Na eben.
Unvergessen ist der Versuch der Regisseurin, mit den Wölfen zu heulen. Immerhin antwortete ein Rind. Und unvergessen, der Rückweg im unglaublichen Ungewitter. Und unvergessen der Rhababerkuchen der innigen Freundinnen und unvergessen dieser Tag…. eh.
Ich bin seelig.

und überhaupt....

Hunde, sind unsere Verbindung zum Paradies. Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langweile war - sondern Frieden. (Milan Kundera)

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