plötzlich und unerwartet...
…. liegst du plötzlich nachts in einem fremden Bett.
Wie bist du da bloß hinein gekommen, frage ich mich
Rasend schnell ist das gegangen und ich habe es bis zur letzten Sekunde verhindern wollen.
Charme spielen lassen und Verhandeln haben es nicht verhindern können, der fremde Kerl hat sich durchgesetzt.
Und dann lag ich plötzlich da, in der Dunkelheit und formuliere… „plötzlich und unerwartet…“-Texte.
Nun gut, dass der Stress gelegentlich zu viel, die Zigaretten auch, das ein oder andere Glas auch und dass der Blutdruck eh rasant unterwegs ist, war klar. Drum wollte ich ganz vernünftig einfach mal um ein blutdrucksenkendes Mittel beim Doc nachfragen. Der hat sich auch alle Mühe gegeben, meinem Wunsch nach Hause zu gehen, nachzugeben. Aber er fand mit 270/220 sei ich eine Notfallindikation und ich habe es eigentlich nicht glauben wollen, bis die freundlichen Herrschaften von der Notrettung mich schwupp die wupp einfach mit Blaulicht davon fuhren.
Eine sehr nachdenkliche Nacht habe ich hinter mir. Genau genommen hört die Nachdenklichkeit nicht auf. Und Dankbarkeit mischt sich rein, dass das seidene Fädchen gehalten hat.
Als man mich wieder frei gelassen hat, bin ich zum Lieblingsteich und fand dort einen weißen Seidenreiher. Ich nickte ihm fröhlich zu und warf ihm eine Kusshand für das Seidenfädchen zu.
Der Herr Schwan ist grantig und vertreibt täglich aufs Neue die wiederkehrenden Jungschwäne. Er baut mit der liebsten bereits am alten Nest und bringt es auf Vordermann, jagt die Blesshühner und Uferhunde. Das Leben geht weiter, es wird Frühling und ich hoffentlich vernünftig.
Wie bist du da bloß hinein gekommen, frage ich mich
Rasend schnell ist das gegangen und ich habe es bis zur letzten Sekunde verhindern wollen.
Charme spielen lassen und Verhandeln haben es nicht verhindern können, der fremde Kerl hat sich durchgesetzt.
Und dann lag ich plötzlich da, in der Dunkelheit und formuliere… „plötzlich und unerwartet…“-Texte.
Nun gut, dass der Stress gelegentlich zu viel, die Zigaretten auch, das ein oder andere Glas auch und dass der Blutdruck eh rasant unterwegs ist, war klar. Drum wollte ich ganz vernünftig einfach mal um ein blutdrucksenkendes Mittel beim Doc nachfragen. Der hat sich auch alle Mühe gegeben, meinem Wunsch nach Hause zu gehen, nachzugeben. Aber er fand mit 270/220 sei ich eine Notfallindikation und ich habe es eigentlich nicht glauben wollen, bis die freundlichen Herrschaften von der Notrettung mich schwupp die wupp einfach mit Blaulicht davon fuhren.
Eine sehr nachdenkliche Nacht habe ich hinter mir. Genau genommen hört die Nachdenklichkeit nicht auf. Und Dankbarkeit mischt sich rein, dass das seidene Fädchen gehalten hat.
Als man mich wieder frei gelassen hat, bin ich zum Lieblingsteich und fand dort einen weißen Seidenreiher. Ich nickte ihm fröhlich zu und warf ihm eine Kusshand für das Seidenfädchen zu.
Der Herr Schwan ist grantig und vertreibt täglich aufs Neue die wiederkehrenden Jungschwäne. Er baut mit der liebsten bereits am alten Nest und bringt es auf Vordermann, jagt die Blesshühner und Uferhunde. Das Leben geht weiter, es wird Frühling und ich hoffentlich vernünftig.
rosmarin - 3. Mär, 19:50
erschrecken sie uns nicht so ...