Sonntag, 24. Juni 2007

zugegeben dämlich...

ist es, wenn ein 17 jähriger norddeutscher aus einer entlegenen schrecklichen ecke, in die türkei in urlaub fliegt.
zugegeben.... wenn er dann noch so dämlich ist, dort mit einer türkin rumzuknutschen, dem zimmermädchen nachzustellen oder sonstwas erotisches - soweit das mit 17 möglich ist - anzustellen, dann ist das auch ... überlegenswert. ganz blöd, wenn er dann in den knast wandert. aber gut, andere länder, andere sitten. aber megablöd ist es, wenn ausgerechnet die zeitung, die hier beim multikultifest sich den teuersten stand erkauft und die stadt mit techno nervt, sich über eine note der eltern an die botschaft echauffiert....
zitat von t-online.de

Der 17-jährige Marco aus Uelzen
Die Bundesregierung hat die sofortige Freilassung eines seit zehn Wochen in der Türkei inhaftierten 17 Jahre alten Schülers aus Uelzen gefordert. Das lehnte die türkische Justiz jedoch ab. Auch die Eltern appellierten die türkischen Behörden, ihren Sohn frei zu lassen. "Er ist noch ein Kind. Er befindet sich seit zehn Wochen in einem türkischen Gefängnis in körperlich und psychisch äußerst schlechtem Zustand", ließen die Eltern über ihren Anwalt erklären.

Zeitung spricht von "Beleidigung"
Die türkische Zeitung "Hürriyet" nannte die Forderung der deutschen Regierung am Sonntag eine "Beleidigung" des Justizsystems eines anderen Staates. "Stellen Sie sich vor, die türkische Regierung würde der deutschen Regierung für einen in Deutschland inhaftierten türkischen Staatsbürger eine solche Verbalnote überreichen - unvorstellbar", schrieb der Kolumnist Oktay Eksi.


liebe hürriyet... ich finde diesen text extrem ätzend. und: klar, gelten dort eure gesetze so wie hier unsere gesetze.... deshalb könnt ihr uns auch derart auf die nerven gehen....

meine freundin....

droht mit der kündigung unserer freundschaft, weil sie mir drauf kam, dass ich einst eine kroatisch motivierte kommunistische revuetänzerin war.
o.k.
das leben ist hart. dafür habe ich entdeckt, dass sie ihr raumschiff in einem großen glas als gesundheitspilz getarnt, bei sich abgestellt hat.
und weil es mein job so mit sich bringt, setze ich meinen kollegen hasenohren auf, während in der hauptstadt wilde feten steigen. ich würde so gern wild feiern und singe also karaoke in fulda… auch gut. es tröstet, dass der fuldaer vorort keinerlei beschwerden und anzeigen gegen mich und die kollegen laufen hat.
und so kehre ich vergnügt ins maindörfli zurück und kündige eine schweigephase an. mein job serviert mir einen verbalen overkill. seit wochen rede ich… oder die anderen… und es wird auch noch wochenlang so bleiben. wenn ich also mitte juli, also sagen wir mal so am 17. meine geliebte arbeit für komplette sechs wochen einstelle (vermutlich sind es nur vier)… dann werde ich für sage und schreibe mindestens 48 stunden ohr und maul schließen.
mein vater rät zur flucht…. denn das ginge hier wie dort nicht…. doch doch doch… es geht ganz leicht:
ich stehe auf
ich lese am frühstückstisch ein buch.
ich laufe mit dem hund.
ich gehe ins grüne und lese ein buch.
ich laufe mit dem hund.
ich esse was im grünen und lese ein buch.
ich liege irgendwo rum und lese ein buch.
irgendwann fang ich an, den artikel zu schreiben, den ich seit wochen vor mir her schiebe. oder ich tu es nicht und lese ein buch …. im süden…
irgendwann fang ich an, die bude aufzuräuen, die ich seit wochen vor mir her schiebe.
oder ich tu es nicht und lese ein buch…. im süden….
oder ich mach die steuern, die ich seit monaten vor mir her schiebe.
oder ich tu es nicht und lese ein buch…. im süden….
oder ich feiere ein fest…. wie ich es seit jahren vor mir her schiebe.
oder ich tu es nicht und lese ein buch…. im süden….
oder ich sterbe unvermutet, wie ich es schon immer befürchtet habe.
oder ich tu es nicht und lese ein buch im süden….

egal. ich werde mich jedenfalls verschließen wie eine muschel.
derweil tobt im rückgekehrten maindörfli das multikulti fest. ein tornado zerwüstet den südosten. am mainufer reguliert sich das multikulti-fest. die thais geben zuerst auf. dann die türken… bzw. die hürryet.., dann machen selbst die russen zu. nur die antifa trotzt jedem gewitter und hält tapfer durch…. tröstlich, dass sich manches treu bleibt.

und überhaupt....

Hunde, sind unsere Verbindung zum Paradies. Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langweile war - sondern Frieden. (Milan Kundera)

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

liebe wunderliche feinstrick, gut...
liebe wunderliche feinstrick, gut behütet mögen sie...
rosmarin - 3. Jan, 13:38
Liebe Frau Rosmarin,...
Liebe Frau Rosmarin, das war ja nun schon fast ein...
feinstrick - 1. Jan, 23:45
frau ro, das war ja schon...
frau ro, das war ja schon fast ein rückblick;-) alles...
la-mamma - 1. Jan, 18:30
so.... nu sind wir ja...
so.... nu sind wir ja schon im neuen jahr und haben...
rosmarin - 1. Jan, 17:55
tja...wie schon erwähnt:...
tja...wie schon erwähnt: das leben ist kein kindergeburtstag...
datja (Gast) - 1. Jan, 17:50

Zufallsbild

leopold

mehl

rosmarin punkt ffm at googlemail punkt com

gezwitscher

    Suche

     

    Status

    Online seit 7067 Tagen
    Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

    Credits