große oper….
…. ist schon im tv schwierig für mich. besonders wenn sie von asiaten gesungen wird. ich schwanke zwischen glucksen und dem gefühl, noch großes tun zu müssen. ja…. so geht es uns schlichten gemütern, wenn wir große opern hören, müssen wir gleich daran denken die welt zu retten, eine heldentat zu begehen oder ergreifendes etwas zurück zu lassen. etwas, was die menschen aufrüttelt oder doch mindest zu tränen rührt. aber ich bin ja schon alt… und komme mir selbst auf die schliche: ich bin ein zapper. und so lande ich, kurze bevor mein herz zu schmelzen droht, auf dem bericht über die französische fremdenlegion. das passende contrastprogramm. aber alles egal.
altersadäquat privatisiere ich. also werde ich weder etwas großes hinterlassen, noch großartig über die marseillaiser rekrutierung etwas intelligentes schreiben. stattdessen freu ich mich einfach über den nusskuchen meiner mutter, den prosecco meines vaters und über die tatsache, mancher echter und früher freunde.
das geht mir wirklich ans herz. da ist die große welt auch drin.
der, der den pakt mit sonstwem geschlossen hat und nicht rauskommt,
der, der mit ihr so schön singen kann,
die, die angst vor vierbeinern haben...
der, der nächtens anruft, und mir den sieg der eintracht über die arminen mitteilt,
der, der mir den geburtstagssong hustend hinein in die mailbox hustet,
die, die monreogleich selbigen song in den hörer haucht,
der, der mehr tulpen auftrieb, als legoland hergibt,
die, die mich immer hasste und mit ehrlich gemeinten pralinen kam,
der weltmeisterregnerische landstrich, der mir sonnesamtfünfzehngrad schenkte,
die, die mir seit langem böse ist (keine ahnung warum) und dennoch schrieb,
der, der schon am tag zuvor fragte, ob morgen der tag sei,
der, der mich unschuldig in ein gespräch verwickelte, nur um zu fragen, ob es der tag sei,
die, die mir nah sind, ohne dass ich sie kenne,
die einstmals hasserfüllten kinder,
die, die von mir beruflich verlassen wurden und dennoch freundlich bleiben
und …. ich bin ein glücklicher mensch
scheiss auf die oper und die fremdenlegion.
was wollte ich jetzt eigentlich sagen?
egal… ich bin eh erst mal wieder ne weile weg….
altersadäquat privatisiere ich. also werde ich weder etwas großes hinterlassen, noch großartig über die marseillaiser rekrutierung etwas intelligentes schreiben. stattdessen freu ich mich einfach über den nusskuchen meiner mutter, den prosecco meines vaters und über die tatsache, mancher echter und früher freunde.
das geht mir wirklich ans herz. da ist die große welt auch drin.
der, der den pakt mit sonstwem geschlossen hat und nicht rauskommt,
der, der mit ihr so schön singen kann,
die, die angst vor vierbeinern haben...
der, der nächtens anruft, und mir den sieg der eintracht über die arminen mitteilt,
der, der mir den geburtstagssong hustend hinein in die mailbox hustet,
die, die monreogleich selbigen song in den hörer haucht,
der, der mehr tulpen auftrieb, als legoland hergibt,
die, die mich immer hasste und mit ehrlich gemeinten pralinen kam,
der weltmeisterregnerische landstrich, der mir sonnesamtfünfzehngrad schenkte,
die, die mir seit langem böse ist (keine ahnung warum) und dennoch schrieb,
der, der schon am tag zuvor fragte, ob morgen der tag sei,
der, der mich unschuldig in ein gespräch verwickelte, nur um zu fragen, ob es der tag sei,
die, die mir nah sind, ohne dass ich sie kenne,
die einstmals hasserfüllten kinder,
die, die von mir beruflich verlassen wurden und dennoch freundlich bleiben
und …. ich bin ein glücklicher mensch
scheiss auf die oper und die fremdenlegion.
was wollte ich jetzt eigentlich sagen?
egal… ich bin eh erst mal wieder ne weile weg….
rosmarin - 11. Feb, 00:33