Donnerstag, 30. Juli 2009

kautsch...

ist überhaupt ein vortreffliches neues wörtchen, das ich soeben lernen durfte.
derweil liegt meine to-do-liste erschöpft am boden, etwas resigniert, weil meine wenigkeit den urlaub begonnen hat, ohne eben jene zu würdigen, geschweige denn abzuarbeiten.
damit ich mir das holidayfeeling nicht vergälle, gelobe ich, morgen brav zu sein und die to-do-list abzuarbeiten (falls mir nicht anderer unfug einfällt).
frl. hund, die wirklich aussieht wie Sid (ice age) charmiert alte damen. das freut mich immer, weil den völlig unbekannten damen das herz aufgeht. sie wissen nicht, dass das fräulein alles schwanzwedelnd und lachend liebt, das weiße haare hat.
hat was mit ihrer kindheit, dem mainufer, alten damen und fleischwurst zu tun.
egal.
ich treffe verabredungen mit freundinnen und überlege, in die lokalpolitik zu gehen, einfach, um etwas farbe ins graue schilda zu bringen. andererseits könnte ich auch kluge anfragen an die ortsansässigen verbände stellen, um mal beim löwenclub eingeladen zu werden.
um genau dies wiederum nicht zu tun, schaltet sich allerdings mein verbliebenes resthirn ein, das mich gemahnt, nicht allzu albern übermütig zu werden und drum suche ich halt am duft von lavendel im garten.
der lavendelduft ist reinigend genug, um mich von den einflüsterungen der putzfrau hinsichtlich polnischer ostseeimmobilien zu bewahren. ansonsten führe ich den aussichtlosen kampf, ostwestfalen ein minimum an höflichkeit beizubringen.... etwa den radfahrern oder joggern im wald, die selbstverständlich mit herabhängenden mundwinkeln in kauf nehmen, dass hund und ich zur seite springen, wenn sie kommen. kein danke, kein lächlen. kann doch nicht wahr sein, oder?
oder ist deutschland wirklich so wie im assi-tv? egal.
der steuerberater macht auch urlaub, das nimmt einen punkt von der to-do-list.
ächz.
sehnsuchtsvoll blicke ich auf meinen noch unausgepackten koffer, der - aus trotz, zugegeben - ausschließlich sommerfähnchen beinhaltet. ich will hitze. mindestens dreissig grad. schwitzen. mindestens fünfundreissig grad. stöhnen. mindestens vierzig grad... und an den hauswänden entlang schleichen.
schade, dass andalusien so weit weg von hier ist.

und überhaupt....

Hunde, sind unsere Verbindung zum Paradies. Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langweile war - sondern Frieden. (Milan Kundera)

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