die Toskana ist überall....
manchmal sogar in Bielefeld.
durch die Wälder fahren und Glasperlenspiele spielen.
"was wäre, wenn wir dies Haus verkauften und jenes kauften?"
"was wäre, wenn wir die Nachbarn mal wieder mit lauter Musik bespassten?"
Wir schwitzen in tropisch schwülem Klima, landen bei Freunden im Giardino ...proppio nel centro... und philosphieren über alters-WGs, schlürfen gekaperte Nudeln mit Sardellen und Pomodori, seufzen in den Beerennachtisch hinein, während kleine blonde Michels aus Lönneberga dem großen Löwen einen kleinen Löwen entgegenschnarchen.
die einen machen Kleider, die anderen Bauten, und ich .... immer nur Worte.
alles gut so wie es ist.
und es bleibt gut.
der weltbeste Exmann wird mit seinem Sohn hier aufschlagen. der Kühlschrank ist eine Symphonie für laktoseintolerante kleine Jungs, Kindersitze werden gekauft (denn hier muss man sich mit dem Auto fortbewegen) und die gute Freundin aus HH kündigt sich an.
Tierpark,liebe Menschen, Kleinkunst, Dschungel und Windhunde am Sonntag. Mehr braucht`s nicht.
Selbst das Fräulein Möchtegernwind wird mit dem Alter geschmeidig.
Sie brauchte damals als gequältes kleines Ding, mehrere Wochen, bis sie überhaupt Blickkontakt zu mir aufnehmen konnte. Nun, sieben Jahre später, schläft sie abends auf meinen Füßen. Anders als andere Hunde, hat sie dafür viele Jahre gebraucht.
Und nun fehlen nur noch die Toten, die einstmals unser/mein Leben bevölkerten.
Ugo (mein dritter Großvater) zum Beispiel, der in seinem Zehn-Punkte-Vermächtnis hinterließ:
"D'una cosa mi dolgo: non aver potuto scrivere con la mano sinistra, tenendo impegnata l'altra per il mio consueto scongiuro"
(frei übersetzt: nur eines plagt mich noch: dass ich nicht mit der linken Hand schreiben konnte, während ich die andere zu meinem üblichen Schwur hob).
Aber seinen Sohn, meinen Onkel Umberto.... den werde ich im Februar endlich wieder sehen.
durch die Wälder fahren und Glasperlenspiele spielen.
"was wäre, wenn wir dies Haus verkauften und jenes kauften?"
"was wäre, wenn wir die Nachbarn mal wieder mit lauter Musik bespassten?"
Wir schwitzen in tropisch schwülem Klima, landen bei Freunden im Giardino ...proppio nel centro... und philosphieren über alters-WGs, schlürfen gekaperte Nudeln mit Sardellen und Pomodori, seufzen in den Beerennachtisch hinein, während kleine blonde Michels aus Lönneberga dem großen Löwen einen kleinen Löwen entgegenschnarchen.
die einen machen Kleider, die anderen Bauten, und ich .... immer nur Worte.
alles gut so wie es ist.
und es bleibt gut.
der weltbeste Exmann wird mit seinem Sohn hier aufschlagen. der Kühlschrank ist eine Symphonie für laktoseintolerante kleine Jungs, Kindersitze werden gekauft (denn hier muss man sich mit dem Auto fortbewegen) und die gute Freundin aus HH kündigt sich an.
Tierpark,liebe Menschen, Kleinkunst, Dschungel und Windhunde am Sonntag. Mehr braucht`s nicht.
Selbst das Fräulein Möchtegernwind wird mit dem Alter geschmeidig.
Sie brauchte damals als gequältes kleines Ding, mehrere Wochen, bis sie überhaupt Blickkontakt zu mir aufnehmen konnte. Nun, sieben Jahre später, schläft sie abends auf meinen Füßen. Anders als andere Hunde, hat sie dafür viele Jahre gebraucht.
Und nun fehlen nur noch die Toten, die einstmals unser/mein Leben bevölkerten.
Ugo (mein dritter Großvater) zum Beispiel, der in seinem Zehn-Punkte-Vermächtnis hinterließ:
"D'una cosa mi dolgo: non aver potuto scrivere con la mano sinistra, tenendo impegnata l'altra per il mio consueto scongiuro"
(frei übersetzt: nur eines plagt mich noch: dass ich nicht mit der linken Hand schreiben konnte, während ich die andere zu meinem üblichen Schwur hob).
Aber seinen Sohn, meinen Onkel Umberto.... den werde ich im Februar endlich wieder sehen.
rosmarin - 12. Aug, 02:43