2500 bis 3000 .....
kilometer mache ich so im monat. also kotzt mich das autofahren an. also nehme ich ab jetzt immer die bahn, wenn die taxifahrt danach 25 km nicht übersteigt.
und auf die bahn lasse ich nichts kommen. alle fünf züge sind pünktlich und ich kann in ruhe die ersten zweihundert der tausend seiten roman lesen. was für ein vergnügen. währenddessen stehen die anderen im stau, kriegen herzrasen, zeigen sich stinkefinger, fahren waghalsige manöver oder schlafen am steuer. ne, ich hab die nase voll vom auto.
zugegeben.... auch die bahn hat nachteile. offenbar küsst es sich nirgends so gut wie in den offenen türen von zügen. einer steht halb draussen am bahnsteig, der andere halb drinnen im zug. da steht man dann und überlegt, wie man vorbei kommt. oder man steht dahinter und versucht, nicht hinzuschauen. die innige intimität 1 meter vor meiner nase nervt mich.
und beim umsteigen in weimar schlottere ich mit vier anderen unverbesserlichen in einem kleinen gelben viereck. es ist das rauchereck. auf den boden hat man also ein gelbes karree verbracht, in dessen mitte ein aschenbecher steht. ich weiß, jetzt an den gelben stern auf dem mantel zu erinnern ist unpassend. aber vielleicht kommt ja ein politiker doch nochmal auf die idee und verpasst den verbliebenen rauchern.... nein nein.... ich werde melodramatisch.
also... proben wir den zivilen ungehorsam und machen unsere scherze. wer traut sich mit brennender zigarette am weitesten weg vom gelben viereck. wir üben asche-weitschnick in den ascher im gelben karree. und so sind vier fremde bereits nach wenigen minuten diejenigen, die auf den steigen am lautesten lachen und scherzen. jetzt mal ehrlich: geht im auto einfach nicht. autofahren ist eine ernste angelegenheit. da wird nicht gescherzt mit fremden überholern oder lkws.
unsere scherze werden erst gestoppt, als eine durchsage uns darüber aufklärt, dass ein ice aus kassel später kommt. der zug heißt "gesundbrunnen" und vor seine nase hat sich ein selbstmörder geworfen. ob der wußte, wie der zug heißt?
und auf die bahn lasse ich nichts kommen. alle fünf züge sind pünktlich und ich kann in ruhe die ersten zweihundert der tausend seiten roman lesen. was für ein vergnügen. währenddessen stehen die anderen im stau, kriegen herzrasen, zeigen sich stinkefinger, fahren waghalsige manöver oder schlafen am steuer. ne, ich hab die nase voll vom auto.
zugegeben.... auch die bahn hat nachteile. offenbar küsst es sich nirgends so gut wie in den offenen türen von zügen. einer steht halb draussen am bahnsteig, der andere halb drinnen im zug. da steht man dann und überlegt, wie man vorbei kommt. oder man steht dahinter und versucht, nicht hinzuschauen. die innige intimität 1 meter vor meiner nase nervt mich.
und beim umsteigen in weimar schlottere ich mit vier anderen unverbesserlichen in einem kleinen gelben viereck. es ist das rauchereck. auf den boden hat man also ein gelbes karree verbracht, in dessen mitte ein aschenbecher steht. ich weiß, jetzt an den gelben stern auf dem mantel zu erinnern ist unpassend. aber vielleicht kommt ja ein politiker doch nochmal auf die idee und verpasst den verbliebenen rauchern.... nein nein.... ich werde melodramatisch.
also... proben wir den zivilen ungehorsam und machen unsere scherze. wer traut sich mit brennender zigarette am weitesten weg vom gelben viereck. wir üben asche-weitschnick in den ascher im gelben karree. und so sind vier fremde bereits nach wenigen minuten diejenigen, die auf den steigen am lautesten lachen und scherzen. jetzt mal ehrlich: geht im auto einfach nicht. autofahren ist eine ernste angelegenheit. da wird nicht gescherzt mit fremden überholern oder lkws.
unsere scherze werden erst gestoppt, als eine durchsage uns darüber aufklärt, dass ein ice aus kassel später kommt. der zug heißt "gesundbrunnen" und vor seine nase hat sich ein selbstmörder geworfen. ob der wußte, wie der zug heißt?
rosmarin - 29. Nov, 17:58