Lehrreich,
war der frühe sonntägliche Ausflug mit dem Frl. Möchtegernwindhund in die Sennelandschaft. Eine gute Stunde sind wir den Spuren von Rehen und Hasen gefolgt, durch einen Wald getrabt, ohne genau zu wissen, wo wir hinkommen.
Plötzlich geht der Waldweg in eine kleine Straße über, an der Hunderte von Autos geparkt sind, einige haben die Türen halb offen, heraus klingt Hundegebell. Das Fräulein hängt den Schwanz unter den Bauch, legt die Ohren an und versucht sich unsichtbar zu machen, während ich sie der vermuteten Großveranstaltung entgegen zerre.
Schon bald höre ich eine Richterinnenstimme aus einem Lautsprecher und kurz darauf finden wir uns bei einem Agility-Wettbewerb wieder.
Kleine und große Hunde laufen durch Reifen, rennen Slalom, gehen durch Tunnel, über Hindernisse und Wippen. Nebenher läuft Frauchen (meistens) oder Herrchen (auch ein paar) und gibt Kommandos. Ein kleiner hündischer Springfloh, der es aus meinem laienhaften Blick hervorragend macht, kommt mit hechelndem Frauli ins Ziel, und sie schafft es gerade noch "schei**e" zu hecheln.
Mich wiedert das an.
Ich schaue noch eine Weile zu, dem Fräulein ist das alles zutiefst suspekt und mir auch.
Ein Licht geht mir auf.
So sehr ich mich über Jagd- und Hetztrieb, über Eigensinn und geplärre auf der Rennbahn ärgere..... so froh bin ich, dass ich keinen Tanzbären als Hund habe.
"Jeder was er braucht" denke ich und schaue verträumt auf dieses wilde, sture viech neben mir.
Plötzlich geht der Waldweg in eine kleine Straße über, an der Hunderte von Autos geparkt sind, einige haben die Türen halb offen, heraus klingt Hundegebell. Das Fräulein hängt den Schwanz unter den Bauch, legt die Ohren an und versucht sich unsichtbar zu machen, während ich sie der vermuteten Großveranstaltung entgegen zerre.
Schon bald höre ich eine Richterinnenstimme aus einem Lautsprecher und kurz darauf finden wir uns bei einem Agility-Wettbewerb wieder.
Kleine und große Hunde laufen durch Reifen, rennen Slalom, gehen durch Tunnel, über Hindernisse und Wippen. Nebenher läuft Frauchen (meistens) oder Herrchen (auch ein paar) und gibt Kommandos. Ein kleiner hündischer Springfloh, der es aus meinem laienhaften Blick hervorragend macht, kommt mit hechelndem Frauli ins Ziel, und sie schafft es gerade noch "schei**e" zu hecheln.
Mich wiedert das an.
Ich schaue noch eine Weile zu, dem Fräulein ist das alles zutiefst suspekt und mir auch.
Ein Licht geht mir auf.
So sehr ich mich über Jagd- und Hetztrieb, über Eigensinn und geplärre auf der Rennbahn ärgere..... so froh bin ich, dass ich keinen Tanzbären als Hund habe.
"Jeder was er braucht" denke ich und schaue verträumt auf dieses wilde, sture viech neben mir.
rosmarin - 9. Aug, 13:43