rosmarin: manchmal habe ich keine fragen mehr...

manchmal habe ich keine fragen mehr...

das ist dann der größt anzunehmende freundschaftliche supergau. mit etwas distanz betrachtet ist das sehr interessant. oder auch überhaupt nicht interessant.
z.b. ....
nein, den text habe ich wieder gelöscht.
ich breite mich über solche sachen hier nicht aus.
stelle nur eine immer wieder kehrende erkenntnis hier herein: manchmal reichen ein paar worte, um vermeintlichkeiten wieder zurecht zu rücken und täuschungen in ent-täuschungen zu verwandeln. mit etwas selbstdisziplin und distanz sind sie dann wieder fast lustig und man dankt dem universum für die klarstellung.

rosmarin - 12. Sep, 00:54

8 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks

virtualmono - 12. Sep, 01:55

Das alte Dilemma - manche Dinge sind einfach nicht blogbar. Ich tue mich da momentan auch manchmal schwer :-/

rosmarin - 12. Sep, 01:58

hmpf.... aber von zweit- und drittblogs halte ich nichts.... und eigentlich war mein blog mal als tagebuch gedacht. naja... wie bei vielen. und dann lasen viele mit, auch die, die mich so sonst kennen und aus dem blögchen wurde was anderes. eine herzensmördergrube mit teilzensur... und dennoch habe ich das blögchen so in mein herz geschlossen, dass ich es trotz teilzensur nicht aufgeben, eintauschen und nicht ändern möchte.
ich lerne zu schweigen ....ärx

virtualmono - 12. Sep, 02:12

Zweitblog - das wäre höchstens als Themenblog interessant, aber dafür fehlt ein wenig Zeit, so etwas will man dann ja auch "richtig" machen. Das "öffentliche Tagebuch" bleibt eine Gratwanderung - kryptisch genug, daß es nicht jeder versteht, aber doch genug, damit diejenigen die einen kennen es schon verstehen... hmmpf.

steppenhund - 12. Sep, 12:17

Aber es hilft, dann über große Lieben zu bloggen. Z.B. über die Liebe zu Python;)

datja - 12. Sep, 13:03

mir gehts auch so!
das tagebuch liegt unversperrt herum, wer es schreibt ist klar, wer es liest weniger...
aber gerade das schärft die sinne, regt zum zwischen-den-zeilen-schreiben an, fordert die betreiberIn.
was erzähle ich, was verschweige ich?
finde ich durchaus interessant!
:)

Jossele - 13. Sep, 16:53

Schweigen ist eine Disziplin die wir leider allzuoft vergessen, was jetzt nicht heißt, dass ich da immer wieder rein schaue, was du zu sagen hast.
Peepshow suche ich nicht da, weil nicht alles soll überall Platz finden.
Ich drück dir die Daumen, dass die Erkenntnisse nicht allzu herunterzerrend sind.

Alles Liebe,
Josef

rosmarin - 13. Sep, 18:52

schön gesagt lieber radiermeister.
ich denke auch, dass manchmal schweigen nützlich ist.
man rückt sich und die dinge wieder ins rechte licht.

Allegra - 19. Sep, 09:27

genau die richtige dosis, frau rosmarin...weil's ja jeder kennt, wenn sich die taeuschung in ent-taeuschung verwandelt...da reichen ihre sechs feinen zeilen und man denkt sich: "hmmm...mist...weiss zwar nicht was da war, aber das gefuehl kennt man selbst sehr gut."...
...und, sie haben recht...ist die ent-taeuschung dann irgendwann verdaut dankt man wirklich dem universum fuer die klarstellung...
...abbraccione...

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