Samstags in der Stadt....
bricht sich der Wahnsinn Bahn. Der Nebel, der Sturm, der Regen tun ihr Übriges dazu, dass die Leute völlig verstrahlt scheinen.
Mit Hubschraubern suchen sie einen Nackten, der eine Pistole tragen soll, Jogger malten im Wald die Wurzeln weiß an, damit sie nachmittags nicht darüber stolpern.
Vor dem Supermarkt meines Vertrauens ist ein älterer Herr mitsamt seinem Einkaufswagen in katatone Starre verfallen. Alles rennt an ihm vorbei, während er die Zeit angehalten hat.
Drinnen kommt es zu Auffahrunfällen vor den tiefgefrorenen Gänsen, ein Vater der sein Kind verlor wird ausgerufen, ein junger Mann kriegt die Tourette nicht eingefangen und macht die Warteschlangen vor den Kassen irre. Ich schleppe die geschossene Gans ins Heim, in dem ein zerknirschter Herr sitzt, der heute Abend bereits einen anderen Termin hat. Nun gut, er kann die Gans auch morgen essen, zusammen mit den Steinpilz-Dinkel-Bratlingen und mir nachschmachten, denn dann werde ich bereits im Maindörfli weilen, um erneut die Köfferchen zu packen.
Das Fräulein darf dann wieder Kaninchen jagen und bald ist mein Arbeitsjahr vorbei. Noch zwei Wochen, dann verkrieche ich mich in mich selbst und denke über das Leben im allgemeinen und besonderen nach.

Mit Hubschraubern suchen sie einen Nackten, der eine Pistole tragen soll, Jogger malten im Wald die Wurzeln weiß an, damit sie nachmittags nicht darüber stolpern.
Vor dem Supermarkt meines Vertrauens ist ein älterer Herr mitsamt seinem Einkaufswagen in katatone Starre verfallen. Alles rennt an ihm vorbei, während er die Zeit angehalten hat.
Drinnen kommt es zu Auffahrunfällen vor den tiefgefrorenen Gänsen, ein Vater der sein Kind verlor wird ausgerufen, ein junger Mann kriegt die Tourette nicht eingefangen und macht die Warteschlangen vor den Kassen irre. Ich schleppe die geschossene Gans ins Heim, in dem ein zerknirschter Herr sitzt, der heute Abend bereits einen anderen Termin hat. Nun gut, er kann die Gans auch morgen essen, zusammen mit den Steinpilz-Dinkel-Bratlingen und mir nachschmachten, denn dann werde ich bereits im Maindörfli weilen, um erneut die Köfferchen zu packen.
Das Fräulein darf dann wieder Kaninchen jagen und bald ist mein Arbeitsjahr vorbei. Noch zwei Wochen, dann verkrieche ich mich in mich selbst und denke über das Leben im allgemeinen und besonderen nach.

rosmarin - 13. Nov, 19:18