Eine Stunde...
... brauche ich morgens von sechs bis sieben zum Aufstehen, Duschen, Ankleiden, Frühstücken, Fönen und Wimpern tuschen.
Eine Stunde brauche ich in diesem angenehmen Fall, für die Autofahrt.
Neun Stunden Workshop (weil ich die Pausen mitrechne, die für mich keine Pausen sind)
Eine bis zwei Stunden „socializing“.
Eine Stunde Raum aufräumen.
Eine Stunde Autofahrt nach Hause.
Zwei bis drei Stunden vorbereiten und nachsteuern zum nächsten Tag.
Eine Stunde blöd auf irgendeinen Bildschirm glotzen.
Macht 17 Stunden.
Bleiben theoretisch sieben Stunden zum Schlafen. Krieg ich aber nicht hin.
Fünf solcher Tage habe ich jetzt glücklich lächeln, charmant und intelligent …. hinter mich gebracht.
Den Herrn Ro am phone….zwecks motivation…. weil bald ist Urlaub.
Abends (die obige Rechnung stimmt Freitags nicht, weil da ewig Stau hinzukommt und eine halbe Stunde Parkplatzsuche …. u.a. wegen des sich aufbauenden Weihnachtsmarktes)… also endlich das Fräulein Trallala abgeholt. Freude, Wackeln, Schmusen.
Weiter im Programm…. Und arbeiten bis 23.00….
Dies ist KEIN Jammerbeitrag, nur eine Aufrechnung meiner Müdigkeit.
Dieses Leben habe ich gewählt, weil ich einen nine-to-five-job nicht aushalten würde und weil in spätestens sieben Tagen jeder sagen wird: möööööööööööööönsch, was stellst du dich an, du hast doch jetzt frei. Aber ich stell mich nicht an. Ich bin nur müde. Und bevor ich das Jammern anfange, gehe ich mit dem Hund ums Arbeitsamt. Ich habe es schon immer als passend empfunden, dass abendlich der Vierbeiner sich davor erleichtert. Unpassend allerdings finde ich, dass die bankfurter Karnickelplage sich auch dorthin – auf diesen klitzekleinen Grünstreifen – ausgebreitet hat.
Im Gebüsch hat sich ein hustender Mann eingerichtet und er schimpft, als wir ihn wecken. Ich schicke ein Stoßgebet zum Himmel und ….. noch mehr. Denn ich weiß, dass ich ein glücklicher Mensch bin.
Eine Stunde brauche ich in diesem angenehmen Fall, für die Autofahrt.
Neun Stunden Workshop (weil ich die Pausen mitrechne, die für mich keine Pausen sind)
Eine bis zwei Stunden „socializing“.
Eine Stunde Raum aufräumen.
Eine Stunde Autofahrt nach Hause.
Zwei bis drei Stunden vorbereiten und nachsteuern zum nächsten Tag.
Eine Stunde blöd auf irgendeinen Bildschirm glotzen.
Macht 17 Stunden.
Bleiben theoretisch sieben Stunden zum Schlafen. Krieg ich aber nicht hin.
Fünf solcher Tage habe ich jetzt glücklich lächeln, charmant und intelligent …. hinter mich gebracht.
Den Herrn Ro am phone….zwecks motivation…. weil bald ist Urlaub.
Abends (die obige Rechnung stimmt Freitags nicht, weil da ewig Stau hinzukommt und eine halbe Stunde Parkplatzsuche …. u.a. wegen des sich aufbauenden Weihnachtsmarktes)… also endlich das Fräulein Trallala abgeholt. Freude, Wackeln, Schmusen.
Weiter im Programm…. Und arbeiten bis 23.00….
Dies ist KEIN Jammerbeitrag, nur eine Aufrechnung meiner Müdigkeit.
Dieses Leben habe ich gewählt, weil ich einen nine-to-five-job nicht aushalten würde und weil in spätestens sieben Tagen jeder sagen wird: möööööööööööööönsch, was stellst du dich an, du hast doch jetzt frei. Aber ich stell mich nicht an. Ich bin nur müde. Und bevor ich das Jammern anfange, gehe ich mit dem Hund ums Arbeitsamt. Ich habe es schon immer als passend empfunden, dass abendlich der Vierbeiner sich davor erleichtert. Unpassend allerdings finde ich, dass die bankfurter Karnickelplage sich auch dorthin – auf diesen klitzekleinen Grünstreifen – ausgebreitet hat.
Im Gebüsch hat sich ein hustender Mann eingerichtet und er schimpft, als wir ihn wecken. Ich schicke ein Stoßgebet zum Himmel und ….. noch mehr. Denn ich weiß, dass ich ein glücklicher Mensch bin.
rosmarin - 20. Nov, 00:27