Vor 11 Jahren begann ...

…. ich meinen ersten Blog. Der mittlerweile verstorbene Paul, hat ihn mir auf meiner Job-Homepage versteckt. Die, die es wussten, konnten dort klicken und das Blogfenster öffnete sich.
Damals lebten wir auf einem Schiff in allerlei Gegenden von Deutschland und Frankreich.
joplin
Zumeist lebten wir in Frankreich, immer auf dem Schiff, und ich fuhr meine Jobtermine mit dem Auto, das mir in Südfrankreich die Araber eines französischen Nazidorfes zerschlugen. Ich fuhr die Job-Termine auch mit dem Zug an und flog… immer über Paris.
In diesen Zeiten fand ich Rundmails an die Daheimgebliebenen Freunde und Familie irgendwie blöd… und so fanden wir eben die Möglichkeit eines Blogs, auf der HP versteckt.
Irgendwann, wir waren schon wieder mit Wohnung in Deutschland sesshaft, es war zu den Zeiten des ersten Blogs von Else Buschheuer, würde mir die Sache mit dem versteckten Link auf der HP zu heiß. Es kam zum ersten Blog, ich weiß gar nicht mehr wo.
Wir zerstritten und trennten uns, ich wechselte den Bloganbieter und natürlich fand Paule den neuen Blog auch. Die Blogzeit war eine des Mitteilens, an die die man mag und kennt und an die Fremden, die Freude am Lesen hatten. Bloganbieter wurden gewechselt, man war noch Teil der Avantgarde.
Das Mitteilen erzeugte die Freude am Schreiben an sich. Erneute Bloganbieterwechsel. Und irgendwann bin ich hier auf twoday gelandet. Die Freude am Mitteilen war längst geteilt von der Freude am Fabulieren. Unvergessen (zumindest für mich), als Svashtara zu diversen Schreibprojekten aufrief. Zum Beispiel zu dem Schreibprojekt „in 30 Tagen um die Welt“. Eigentlich schade, dass sich keiner fand, sich der Mühe einer Herausgeberschaft zu unterziehen.
Die Freude am Fabulieren und am Schreiben, ließ die alte Blogidee, nämlich sich mit-zu-teilen…. Irgendwie in den Hintergrund treten. Das „Befindlichkeitsbloggen“ wurde herabgemindert, zugunsten halbliterarischer Ergüsse. Heute hat ja fast jeder Blogger eine Mission. Entweder er will Schriftsteller werden, oder aber die Welt kommentieren, oder aber sonst etwas Relevantes hinterlassen. Ich darf das sagen, denn ich bin ja auch nicht besser.
Aber just heute Abend habe ich beschlossen, nach dem Lesen meiner letzten Einträge, wieder zum Befindlichkeitsbloggen zurückzukehren und dieses zu mögen und für gut zu halten.
Vermutlich liegen meine Gedanken eh nur an der Maske, die ich mir zwecks Verjüngerung oder Erhaltung aufs Gesicht legte. Sie spannt. Ich geh sie abziehen und bleibe die, die ich bin und war und werde.
steppenhund - 23. Okt, 22:29

Tja, ich habe ja auch mit Befindlichkeiten begonnen. Aber wenn ich die dann nach ein paar Jahren lese, stelle ich fest, dass ich mich viel zu wichtig genommen habe. Die Geschichten, die ich jetzt ins Blog stellen, sind meistens schon etwas abgelegen und gefallen mir auch heute noch - nach Jahren. Und bei Wasser schreibe ich auch nur weiter, wenn ich wenigstens drei weitere Kapitel fertig habe.
Aber das ist nur meine subjektive Auswahl. Ich verstehe, dass es Befindlichkeitsblogs gibt, nur lese ich sie kaum mehr - außer bei Freunden.

rosmarin - 23. Okt, 22:34

lieber stepp,
alte Geschichten ins blog zu stellen ist aber auch keine Lösung.
Sich wichtig nehmen schon, sich ZU wichtig zu nehmen, ist definitiv keine Lösung.
die Wassergeschichte liebe ich....(ich kommentiere sie nicht.... dazu bin ich zu dumm)
... und bei Menschen, die mir wichtig sind, lese ich auch gern die Befindlichkeiten. Sie sind irgendwie so wirklich relevant... jenseits des Wortsalbaders :-)
steppenhund - 23. Okt, 22:36

Um mich ZU wichtig zu nehmen, brauche ich aber kein Blog:)
steppenhund - 23. Okt, 22:40

Übrigens auf twoday hatte ich oft 100 Leser pro Tag, auf wordpress 20, wenn's hoch kommt.
Aber das ist mir mittlerweile egal. Ich verwende das Blog jetzt quasi als "Cloud". irgendwo lege ich halt meine Artefakte mehr oder weniger geordnet ab.
Seit ich 60 bin, habe ich mich stark verändert, will mir scheinen...
rosmarin - 23. Okt, 22:52

na eben.... das wollte ich damit sagen.
die wolke eben....
virtualmono - 24. Okt, 21:12

Es ist wichtig, sich wichtig zu nehmen (wenn es schon sonst niemand tut ;-)). Und die Befindlichkeit ist nach einer 16-Stunden-Schicht mit nur zwei Unterbrechungen - noja...
rosmarin - 24. Okt, 23:10

eben.... es sind die 16stundentage, viele davon am stück... die es nötig machen, sich mal wichtig zu nehmen. andere gründe dafür gibts natürlich auch.... sie fallen mir nur grad nicht ein. :-)
punctum - 23. Okt, 23:07

Liebe Frau Rosmarin,
das ist ein sehr schöner und mir wichtiger Beitrag. Am Anfang des Bloggens stellte ich vorwiegend Kurzgeschichten ein, an denen ich auch meinen Spaß hatte. Irgendwann schrieb ich dann aber auch einfach nur das, was mir gerade einfiel bzw. was mich gerade beschäftigte. Dazu bekam ich dann zu hören, ich solle doch lieber ein richtiges Konzept verfolgen, nicht zu kunterbunt daherplappern, was bei mir zu einem gewissen Verlust an Freude am Bloggen überhaupt führte. Irgendwann fand ich dann aber für mich selbst: Mir ist auch bei anderen Blogs wichtig, wenigstens ab und an etwas Persönliches zu lesen. Eigentlich interessiert mich eher die menschliche Komponente - und die ist mir spannendere Geschichte als ein noch so durchgefeilter Text, durchaus auch bei mir unbekannten Personen. Es bilden sich schon beim Lesen Sympathien, Empathien, Abneigungen manchmal auch, also eigentlich so wie im "wirklichen" Leben. Und nur mal als Anmerkung: Nicht als Ersatz für die unmittelbare Umgebung, die habe ich ja unbedingt, aber als eine schöne Bereicherung. Und ich bin mir sehr bewusst, dass hinter jedem Blog ein "richtiger" Mensch steht. Und DAS ist mir wichtig. Die Sympathien übrigens haben sich bisher bei einem persönlichen Kennenlernen immer bestätigt. - Ich werde also gern durchaus auch ein Befindlichkeitsbloggen weiterführen und mich über Kommentare, die Kommunikation überhaupt, freuen. Und ist nicht die Kommunikation auch irgendwie Sinn des Bloggens? Würde ich nur für mich Texte schreiben wollen, so bräuchte ich dazu kein Blog und würde auch nicht die Texte anderer lesen wollen. Will ich aber! Also was auch immer ich künftig ins Blog setze, für mich ist wichtig, dass es mein Persönliches ist, dass ich die bleibe, "die ich bin und war und werde." In diesem Sinne: Dankeschön für Ihren Beitrag.

rosmarin - 23. Okt, 23:16

und ihnen, liebe punktum, vielen vielen dank, weil sie das viel besser ausdrücken.
das konzept-bloggen mag markttauglich sein. aber unser geld verdienen wir eh woanders.
und ja.... es bilden sich beim lesen, anti- und sympathien. trotz erfüllten lebens, habe ich wirkich gute freunde gefunden. das ist so.... in unserer mobilen, flexiblen welt. eben nicht als ersatz (wie dümmliche journalisten vermuten), sondern als erweiterung.
und überhaupt ja....
Danke!
steppenhund - 23. Okt, 23:35

Nun für mich hat das Bloggen der Musik weichen müssen. Und weil eben Klassik nicht so interessant ist, gibt es nur ganz wenige Blogger, mit denen ich mich darüber austauschen kann.
Sie hat auch meine Aufgeschlossenheit den Frauen gegenüber beeinträchtigt, denn ich drücke mich halt jetzt anders aus. Ich übe (und das heißt wirklich üben, vielleicht 8 Stunden am Wochenende) um etwas spielen zu können, an das ich mich früher nie herangemacht hätte. Und dafür brauche ich jetzt nicht einmal mehr Zuhörer. Ab und zu freut es mich, wenn meine Frau eine Bemerkung macht. Doch in Wirklichkeit übe ich nur mehr für mich. Und bin ganz glücklich dabei.
Für die Befindlichkeiten verwende ich facebook. Und weil ich weiß, "dass dort alles gegen mich verwendet werden kann", halte ich mich eben auch zurück.
Manchmal schreibe ich etwas, wo ich mir vorstelle, jetzt müsste doch eine Meldung kommen, doch sie kommt nicht. Dann frage ich mich, habe ich wirklich darauf gewartet? Und stelle fest, dass es nur Wichtigtuerei wäre.
Ich habe zwar nicht so lange Zeit im Blog verbracht, nur etwas sechs Jahre, aber jetzt ist der Reiz für mich verflogen. Es gäbe genügend Stoff, über den ich mich ärgern könnte. Aber es reicht, wenn das andere schreiben. Ich muss mich da nicht einmischen.
Die Zeit ist ein seltsam Ding. Ich bin gerade dabei, sie zu erforschen ...

Nur zu Info: woran ich gerade übe:
http://www.youtube.com/watch?v=8fEKx1Qa7kQ
punctum - 23. Okt, 23:54

Lieber Steppi, das "Befindlichkeitsbloggen" ist ja nicht nur das Schreiben "heute war es schön und gestern nicht so", sondern eben auch das Erzählen von Lebensumständen - Frau Rosmarin lebte auf einem Boot!! Spannend hoch drei. - Herr Steppenhund übt gerade ... (ich höre es mir gleich an und freue mich sehr darauf). Und diese Dinge eben finde ich interessant und wichtig. Und mal nebenbei - ich habe beim Lesen von Blogs, gerade auch von Deinem, schon sehr viel gelernt. Nicht zuletzt die Musikhinweise - ich behaupte mal, ich hätte Einiges verpasst, wenn ich diesen nicht gefolgt wäre. Eine Bereicherung, wie ich schon sagte, die man sonst gar nicht erfahren hätte. Und wenn Du das seltsame Ding Zeit erforschst - ich würde gern etwas dazu lesen wollen. - Allerdings: Klar, manchmal kommt keine Meldung. Nur heißt das noch lange nicht, dass den Text niemand gut findet. Manchmal ist der Blogger vulgaris auch schlichtweg faul oder schüchtern oder was weiß ich. Das ist halt so.
(Im Übrigen staune ich selbst über meine heutige Geschwätzigkeit, sonst gar nicht meine Art. Aber Frau Rosmarin traf da gerade so ins Schwarze :-))
PS: Gehört und für wunderschön befunden. Danke. Und vor allem auch Ihnen, Frau Rosmarin.
feinstrick - 24. Okt, 09:08

Bei mir ist es jetzt neun Jahre her, seit ich das erste Blog eröffnet habe. Unglaublich, was sich seit damals verändert hat - in meinem Leben und in der Bloggerszene. Für mich war das Bloggen lange Zeit vor allem ein regelmäßiges Schreibtraining - Erfundenes und Erlebtes wechselten sich dabei ab. Heute schreibe ich nur noch Erlebtes. Das Erfundene findet anderswo Platz.
Und Freundschaften habe ich durchs Bloggen auch geschlossen, wunderbare Freundschaften mit kreativen, unkonventionellen, interessanten Menschen, die mir sonst nie im Leben begegnet wären. Ich glaube, das ist das Schönste überhaupt.

Wenn ich aber so lese, wie bunt Ihr Leben war und ist, liebe Frau Rosmarin, denke ich, dass das sowieso alles in keinen Blogtext passt. Das kann man sich nur erzählen lassen, bei einem Glas Wein, nachts unterm Sternenhimmel oder so. Aber dafür sind dann ja die Freundschaften gut. :-)

steppenhund - 24. Okt, 09:36

Dem kann ich zustimmen.
rosmarin - 24. Okt, 23:13

yep.... und das ist das schöne am älter werden.... wir sind so voller geschichten, das es neben den blogs und den anderen orten, einfach mal ein gutes glas wein und eine längere nacht mit guten freunden braucht.
und unverzichtbar, die guten freunde, die man über die blogs gefunden hat. und unverzichtbar die alten freunde, die man über die zeit retten konnte und wollte.
Bermejo - 24. Okt, 09:21

das schiff ist super!
ich blogge was mir in den kram passt, egal ob befindlichkeit oder anderes zeugs. meine internationale leserschaft scheints interessant zu finden ;-)

steppenhund - 24. Okt, 09:35

Das kann man leicht schreiben, wenn der letzte Eintrag aus dem März stammt:)
Bermejo - 24. Okt, 11:50

wenn du mich meinst, dann liegst du falsch;-)
lies und du siehst, dass dort im todayblog steht "we are moving"

ich hab den anbieter gewechselt und bin jetzt hier http://moccasfinest.blogspot.com/
steppenhund - 24. Okt, 11:57

Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil:)
Habe ich überlesen, weil der Link so leicht zu erkennen war.
Und dass jemand umzieht, kann ich ja am wenigsten bekritteln:)
Die Hundefotos stimmen mich allerdings ein bisschen traurig, weil wir unseren JeanLuc vor einem Monat im alter von 17 Jahren einschäfern mussten.
rosmarin - 24. Okt, 23:15

recht so! wir bloggen, war wir grad für spannend und wichtig halten.
und das schiff hieß "joplin".... vielleicht, sollte ich aus der zeit damals mehr ausgraben.... dem paule würde es jedenfalls gefallen.
Jossele - 24. Okt, 11:55

So ein Blog darf ja eh alles sein, von Befindlichkeit über Selbstdarstellung bis hin zu literarischen Ergüssen oder Bilderflut, und nicht zu vergessen, die Verbreitung von denkwürdigen Schlagzeilen.
Ein bisserl ein familiäres Plaudern.

Selber hab ich vor Jahren in einem komplizierten Konstrukt angefangen, Fachliches über Graphik und Bilderwelten zu verbreiten, gelandet bin ich bei einem Mischmasch aus Allem.

Was will ich damit sagen?
Blog ist Selbstdarstellung, bei so ziemlich jeden von uns.
"Befindlichkeitsbloggen" muss nicht besser oder schlechter sein. Wenn es nicht ankommt ist Blog halt nicht das richtige Medium.
Missionieren funktioniert kaum, weil wozu?

Du schreibst einfach gut und hast Inhalt, darum bin ich hier!

rosmarin - 24. Okt, 23:18

tausend dank für den letzten satz.
dem rest stimme ich eh zu.
bisserl befindlichkeit, bisserl lebensgeschichte samt selbstdarstellung, bisserl literatur.
so sind wir eben.
und es ist eine freude, in den blogs zu lesen, wo man vermutet, dahinter steckt jemand, der genau so skurril oder eigenartig ist, wie man selbst.
steppenhund - 25. Okt, 00:16

Ich bin ja gar nicht skurril, deswegen schreibe ich auch nicht mehr:)
Jossele - 25. Okt, 14:42

@Lieber Steppenhund, du bist skuril, also hör auf zu jammern und schreib wieder!
nömix - 24. Okt, 12:04

Gibt ja auch Gaudiblogger, heißt: Bloggen aus schierem Spaß am Schmähreißen ;)
(was Sie über diverse Blogprojekte anmerken, die allenthalben ins Leben gerufen werden und bald drauf wieder versandeln, stimmt allerdings. Leider, muss man sagen, weil sowas die Leserbindung stärken würde. Mittlerweile, wie sich zeigt, zerstreuen sich die Stammleser auf dieser Blog-Community ja in alle Winde. Bissel schade.)

Jossele - 24. Okt, 12:36

Bitteschön, ich halte ihnen die Stange, also bin ein treuer Leser.
nömix - 24. Okt, 16:47

Merci BOKU, mein Bester (den Insider-Kalauer verstehen Sie bestimmt ;)
(Kollegin Svashtaras oben erwähntes “In 30 Tagen um die Welt“-Projekt setze ich übrigens immer noch unbeirrt fort, bin mittlerweile bereits auf Tag 52 und, soweit ich das überblicke, eh schon der letzte der bei dem Projekt noch mitmacht.)
steppenhund - 24. Okt, 17:08

Nömix hat aber von Stammlesern geschrieben, nicht von Stangenlesern.
steppenhund - 24. Okt, 17:10

@nömix

Und ich hab immerhin ein gebundenes Exemplar von Testsiegerins Reise.
Meine eigenen Ergüsse wollte ich einmal zusammenfassen, aber weiß der Teufel, auf welcher Festplatte die sich herumtreiben.
Jossele - 24. Okt, 18:46

@ Herr Stepp, ich halte Stange, ich lese sie nicht! Ich lese stamm.
rosmarin - 24. Okt, 23:20

ha.... lieber nömix... vielen dank für "gaudibloggen".... ich mag ja den gaudi und die gaudi eh ... auch.
ich halte keine stangen, aber ich lese stamm.... wenn auch kommentarlos.... und genieße ihre schlagzeilenfunde.
momoseven - 24. Okt, 17:25

Liebe Frau Rosmarin!

Ein schöner Beitrag.
Früher mal hatte ich mein Blog unter einen Namen gestellt, und bloggte ausschliesslich über meine Befindlichkeit. Das lag wohl daran, daß ich davon in dem Moment mehr als genug hatte. Irgendwann habe ich dann den Namen geändert, und habe mich aus privaten Problemgründen (Blog wird von Menschen gelesen, die ALLES falsch verstehen) auf eine eher oberflächliche Berichtertattung meines kleinen Lebens verlegt. Ich merkte aber bald, daß mir da was fehlt. Mir wurde auch ziemlich abfällig vorgeworfen, ich hätte ein Kuschelblog, wobei ich den Austausch von Freundlichkeiten nie oberflächlich finde, sondern einfach schön. Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, meine Befindlichkeit soweit zu verschlüsseln, daß sich bestimmte Personengruppen nicht mehr angegriffen fühlen müssen. Vielleicht liegt das auch an meinem Typ. Ich schreibe einfach gerne direkt. Und ich mag direkte Reaktionen und finde es schön, wenn ich Menschen aus der Seele spreche. Schade finde ich, daß ich bei manchem Blog einfach nicht mitkomme, ich kapiere einfach nicht, um was es geht, und wenn es mir noch so symphatisch erscheint, kann ich gar nicht reagieren. Schreib-Contests, wie bei Eugene Faust mit den Klappentexten finde ich wunderbar.
Was ich eigentlich sagen möchte ist, ich bin auf jeden Fall interessiert an Ihrer Befindlichkeit, und freue mich, wenn ich darauf auch reagieren kann.
:-)

rosmarin - 24. Okt, 23:27

liebe momo,
so ein netter herzenstext!
"kuschelblog" ist wirklich ein blödes missverständnis, denn wo sind die menschen, mit denen wir freundlich (nicht kritisch), stärkend (nicht mäkelnd) und wohlmeinend (statt gut-meinend) sein können.
Manchmal, wenn ich Zeit habe, freu ich mich am Fabulieren.
und manchal, wenn ich grad in irgendeinem Marathon stecke, freu ich mich, wenn ich mich grad mal auskübeln oder selbst bemitleiden oder selbst feiern kann.

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