Die Stadt am Teuto hat sich mächtig ins Zeug gelegt....
.... als sich freitags allerhand entzückende, kluge, laute, leise und fröhliche Menschen auf den Weg in die Puddingstadt gemacht haben, um den Nachweis anzutreten, dass es
1. Bielefeld gibt und dass es
2. besser ist als sein Ruf.
Als die Gäste eintrafen, hatten sich die Hoteliers schon aufgestellt, der Himmel sein schönstes und sonnigstes Blau angezogen und Frau Ro ein paar Gästebetten hergerichtet.
Die Nachbarin hatte das weltbeste Tiramisu nebst Salat vorbereitet, der Herr Ro stand grillmeisternd im Garten und der geschätzte Herr N. brachte allerhand Postkarten, Stadtpläne und regional hergestellte Köstlichkeiten mit,
von denen die Schaumküsse - die übrigens in Austria Schwedenbomben heißen, nur kurz überlebten.
Überhaupt bildet Reisen ja und so haben wir also bissi österreichisch gelernt und das quizzeln auch nicht blöder macht. Immerhin ist irgendein Vogel im Sturzflug demnach schneller als der Gepard. Naja.... so ein Gepard stürzt ja auch nicht.
Unnötig zu erwähnen, dass wir heldenhaft mit vier Stunden Schlaf auskamen, um uns sogleich auf die Stadtführung zu begeben, die für die Gäste einiges entdecken ließ und mich als Neu-Einheimische vor allem eine neue, entzückende Tapas-Bar.
Abendlich stürzten wir uns in eine flaneursgeführte Trinkstubentour uns staunten nicht schlecht, wie weit man hier mit wirklich wenig geld kulinarisch und biertechnisch kommt. Wir studierten Grillteller, blickten tief in die Pilsgläser und versorgten die, vom geschätzten Herrn N. eingeladene, Weltpresse mit Informationen.
Dies brachte uns neben tiefen Erkenntnissen (Ausruf Herr S.: "ich kenne nun den Landeplatz der verschwundenen Boeing"), auch ein spezielles Prüfsiegel ein :-)
Erneut verteilte der geschätzte Herr N. Geschenke und müde aber glücklich zogen wir von dannen. Einige fielen in die Betten, andere griffen sich Instrumente im Hause Ro zwecks Housemusik. Die Polizei kam diesmal nicht, was mich doch ein wenig nachdenklich stimmt. Daran müssen wir arbeiten, denn bisher kam sie eigentlich immer.
Unnötig zu erwähnen, dass wir diesmal mit 3 Stunden Schlaf auskamen, bevor wir im sonnigen Garten frühstückten und so einige Welträtsel lösten. Heiß debattiert wurden allerhand Prüfsiegel, nicht ahnend, dass wir selbst bald stolze Inhaber solcher sein sollten, wir ratschten und plauderten in einer Blase der sonnigen Zeitlosigkeit. So ein bisschen Schlafdefizit und der Anblick des ersten freien Kaninchennachwuchses erleichtert und beschleunigt das Denken ungemein.
Das einzig blöde an unserem internationalen Bloggertreffen war, dass es irgendwie sich sonntäglich auflöste. Plötzlich wurden Taschen gerafft, Umarmungen verteilt, Autos und Züge bestiegen.
Glücklicherweise konnte sich einzelner Herr, dem Anonymität nicht sonderlich wichtig ist, nicht so recht lösen. Zu groß war der Narren, den er an der Teutostadt gefressen hat und so blieb er noch etwas länger, was uns einen weiteren gemeinsam verfressenen Abend brachte, nachdem wir müde in die Kissen sanken.
Ein Fest ist nur so toll, wie die Gäste, die man hat.
Merci!
1. Bielefeld gibt und dass es
2. besser ist als sein Ruf.
Als die Gäste eintrafen, hatten sich die Hoteliers schon aufgestellt, der Himmel sein schönstes und sonnigstes Blau angezogen und Frau Ro ein paar Gästebetten hergerichtet.
Die Nachbarin hatte das weltbeste Tiramisu nebst Salat vorbereitet, der Herr Ro stand grillmeisternd im Garten und der geschätzte Herr N. brachte allerhand Postkarten, Stadtpläne und regional hergestellte Köstlichkeiten mit,
von denen die Schaumküsse - die übrigens in Austria Schwedenbomben heißen, nur kurz überlebten.
Überhaupt bildet Reisen ja und so haben wir also bissi österreichisch gelernt und das quizzeln auch nicht blöder macht. Immerhin ist irgendein Vogel im Sturzflug demnach schneller als der Gepard. Naja.... so ein Gepard stürzt ja auch nicht.
Unnötig zu erwähnen, dass wir heldenhaft mit vier Stunden Schlaf auskamen, um uns sogleich auf die Stadtführung zu begeben, die für die Gäste einiges entdecken ließ und mich als Neu-Einheimische vor allem eine neue, entzückende Tapas-Bar.
Abendlich stürzten wir uns in eine flaneursgeführte Trinkstubentour uns staunten nicht schlecht, wie weit man hier mit wirklich wenig geld kulinarisch und biertechnisch kommt. Wir studierten Grillteller, blickten tief in die Pilsgläser und versorgten die, vom geschätzten Herrn N. eingeladene, Weltpresse mit Informationen.
Dies brachte uns neben tiefen Erkenntnissen (Ausruf Herr S.: "ich kenne nun den Landeplatz der verschwundenen Boeing"), auch ein spezielles Prüfsiegel ein :-)
Erneut verteilte der geschätzte Herr N. Geschenke und müde aber glücklich zogen wir von dannen. Einige fielen in die Betten, andere griffen sich Instrumente im Hause Ro zwecks Housemusik. Die Polizei kam diesmal nicht, was mich doch ein wenig nachdenklich stimmt. Daran müssen wir arbeiten, denn bisher kam sie eigentlich immer.
Unnötig zu erwähnen, dass wir diesmal mit 3 Stunden Schlaf auskamen, bevor wir im sonnigen Garten frühstückten und so einige Welträtsel lösten. Heiß debattiert wurden allerhand Prüfsiegel, nicht ahnend, dass wir selbst bald stolze Inhaber solcher sein sollten, wir ratschten und plauderten in einer Blase der sonnigen Zeitlosigkeit. So ein bisschen Schlafdefizit und der Anblick des ersten freien Kaninchennachwuchses erleichtert und beschleunigt das Denken ungemein.
Das einzig blöde an unserem internationalen Bloggertreffen war, dass es irgendwie sich sonntäglich auflöste. Plötzlich wurden Taschen gerafft, Umarmungen verteilt, Autos und Züge bestiegen.
Glücklicherweise konnte sich einzelner Herr, dem Anonymität nicht sonderlich wichtig ist, nicht so recht lösen. Zu groß war der Narren, den er an der Teutostadt gefressen hat und so blieb er noch etwas länger, was uns einen weiteren gemeinsam verfressenen Abend brachte, nachdem wir müde in die Kissen sanken.
Ein Fest ist nur so toll, wie die Gäste, die man hat.
Merci!
rosmarin - 1. Apr, 12:22
wollte aber nicht stressen.
nächstes mal dann :-)