Ich kannte die Geschichte schon. Wusste nicht, dass sie von Böll ist.
Das gleiche Konzept gibt es schon bei Saint Exupery. Irgendetwas mit dem Brunnen.
Das Sujet ist einfach gut.
Aber gerade jetzt, wo ich meine Altersteilzeit begonnen habe, habe ich gleichzeitig zwei Projekte am Hals:) Wie heißt es so schön: wenn Gott lachen will, dann lässt er die Menschen einen Plan machen.
P.S. Aber um keine falschen Schlüsse aufkommen zu lassen: ich arbeite nur mehr ein Viertel von dem, was ich früher gearbeitet habe. Na gut - ein Drittel:)
Schön ist der Film. Ich geh jetzt dann in den Garten und schaukle in der Hängematte und denk darüber nach. Später mach ich eine Flasche Sekt auf und denk weiter nach. Zwischendurch entspanne ich nur und denk nicht nach.
Mir gehts wie Steppenhund, ich kannte die Geschichte, wusste aber auch nicht, dass sie von Böll ist.
In den Siebzigern gabs mal einen Fernsehfilm "Zwei Jahre Ferien", an den fühle ich mich erinnert, nicht wegen der Handlung (doof), sondern wegen des Titels, der mich schon damals zum Träumen gebracht hat. Zwei Jahre Ferien - oder noch besser, nie mehr zurückkommen...
Hunde, sind unsere Verbindung zum Paradies. Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langweile war - sondern Frieden. (Milan Kundera)