Montag, 14. August 2006

ich raufe mir die haare.....

denn eigentlich sitze ich an der abschlusskorrektur. die einleitung ist fertig. nun fehlt nur noch die diskussion der ergebnisse. das ist eine sache von 8-10 seiten und eine kleine zusammenfassung von nochmal 2 seiten. eigentlich kein akt. dann aber fiel mir gerade noch rechtzeitig ein, dass ich ja erst mal das literaturverzeichnis mit den kapiteltexten abgleichen muss. sehr hübsch. denn das führt nun dazu, dass ich noch 65 !!!!! literaturverweise in die texte sinnvoll reinbasteln muss. schöner mist. lässt sich nicht gerade aus dem ärmel schütteln und ich werde vermutlich eine nachtschicht fahren. aber egal. dann bin ich morgen wenigstens müde und ermorde wenigstens keinen. denn als ich mich gestrig von einem westfälischen oberlehrer darüber aufklären liess, dass man über jene wiese nicht trampeln dürfe, wegen der zarten naturgeschützten blümelein..... da hätte ich ihm gerne eine zidanesche kopfnuss verpasst. leider habe ich das in meiner mädchenkindheit nicht gelernt. drum bin ich ein schläfer. in mir schlummert eine unbändige gewaltbereitschaft und ich wünschte, ich könnte mir krumm kommende idioten einfach k.o. schlagen. ja ja, ich weiss, sowas macht man nicht. man kann ja konflikte nicht mit gewalt lösen. aber..... warum eigentlich nicht??? mir ginge es damit eindeutig besser. stattdessen bin ich ihm nebst gattin und kleinkind mit dem hund an der leine in den wald gefolgt. sehr lustig war, dass sie offensichtlich angst bekamen. na das ist ja schon was. nach etwa 10 minuten habe ich sie eingeholt und freundlich gefragt, was diese dämliche ansprache solle und ob sie davon ausgehen, dass nächtens die trampeligen rehe und hasen zunächst das schild lesen könnten? darauf hin wurde der herr recht agressiv und ich lächelte die gattin herzerfrischend an "nettes exemplar mann haben sie da abgekriegt".... und liess sie einfach stehen. aber ehrlich, das ist alles mist gegen eine hübsche kopfnuss.

und überhaupt....

Hunde, sind unsere Verbindung zum Paradies. Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langweile war - sondern Frieden. (Milan Kundera)

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