Die herannahende Handwerker-Kolonne....
.... lässt mir keine Zeit zum Bloggen.
80qm sind in Aufruhr. Der Herr fräst neue Stromleitungen in die Wände, meine Wenigkeit übt sich in Gedankenhygiene. Ich raste nicht aus. Nein, ich raste nicht aus.... ich verschwende meine Lebenszeit nicht mit Ausrasten. Ich verzichte auf die Muckibude und schleppe Bücherkartons treppab, Pflanzen treppauf und zum Duschen geh ich dann morgen.
Der Laptop hat noch keine Staubschicht. Also schnell noch ein Foto reingesetzt.
Das Foto des weltbesten Vaters mit der kleinen Ro.
Es ist der Herr, der meine Freundin Frau D. vor allem dadurch begeistert, dass er Stadtpläne anhand umstürzender Bauten erläutert. Er ist derjenige, der mit mir vor dreissig Jahren die Nacht zum Tage machte. Der sich meine Weltentwürfe anhörte, widersprach, mit mir stritt, und von langen Küchentischnächten aufstand, duschte und zur Arbeit ging, damit mein Ballettunterricht bezahlt wurde, meine Palästinensertücher, mein Patchouli und meine Bhagwhan-Bücher. Anlässlich meiner Liebesgeschichten, Hochzeiten und Scheidungen hat er sich oft die Haare gerauft.... mir aber immer die Treue und Zuneigung gehalten.

Heute stimmt er mir manchmal nachträglich zu, wenn wir die Weltpolitik beleuchten. Heute stimme ich ihm manchmal nachträglich zu, wenn wir den Sinn des Lebens überdenken. Wir sind uns einig, wenn uns Schwätzer nerven, einig im bissl ruhig und autistisch sein, einig im Zynismus und in der Liebe zur Natur und zum Wasser.
Weltbester Vater halt.
80qm sind in Aufruhr. Der Herr fräst neue Stromleitungen in die Wände, meine Wenigkeit übt sich in Gedankenhygiene. Ich raste nicht aus. Nein, ich raste nicht aus.... ich verschwende meine Lebenszeit nicht mit Ausrasten. Ich verzichte auf die Muckibude und schleppe Bücherkartons treppab, Pflanzen treppauf und zum Duschen geh ich dann morgen.
Der Laptop hat noch keine Staubschicht. Also schnell noch ein Foto reingesetzt.
Das Foto des weltbesten Vaters mit der kleinen Ro.
Es ist der Herr, der meine Freundin Frau D. vor allem dadurch begeistert, dass er Stadtpläne anhand umstürzender Bauten erläutert. Er ist derjenige, der mit mir vor dreissig Jahren die Nacht zum Tage machte. Der sich meine Weltentwürfe anhörte, widersprach, mit mir stritt, und von langen Küchentischnächten aufstand, duschte und zur Arbeit ging, damit mein Ballettunterricht bezahlt wurde, meine Palästinensertücher, mein Patchouli und meine Bhagwhan-Bücher. Anlässlich meiner Liebesgeschichten, Hochzeiten und Scheidungen hat er sich oft die Haare gerauft.... mir aber immer die Treue und Zuneigung gehalten.

Heute stimmt er mir manchmal nachträglich zu, wenn wir die Weltpolitik beleuchten. Heute stimme ich ihm manchmal nachträglich zu, wenn wir den Sinn des Lebens überdenken. Wir sind uns einig, wenn uns Schwätzer nerven, einig im bissl ruhig und autistisch sein, einig im Zynismus und in der Liebe zur Natur und zum Wasser.
Weltbester Vater halt.
rosmarin - 19. Aug, 23:33