Das Ende naht...
….und alles geht weiter wie bisher.
Das Maindörfli werde ich verlassen, um gleich wieder um Maindörfli zu landen.
Gut so.
Herumgeschwirrt bin ich… hier und da und immer extrem extrovertiert, obwohl ich eigentlich eher introvertiert bin. Soviel zur Gültigkeit von stabilen Beschreibungen. Ich kann – offen gesagt – stabile Beschreibungen nicht ausstehen. Bin ich so – oder so? Who cares. Ich war spielen. Und „spielen“ nehme ich tierisch ernst.
Jetzt werde ich tierisch ernst, den Sperrmüll auf die Straße stellen. Ich trenne mich von allem Überflüssigem. Was ist überflüssig?
Überflüssig ist alles, was alt aber nicht herzensgebunden ist.
Fertig.
Gut, dass ich nicht so wahnsinnig melodramatisch bin und doch so emotional. Drum weine ich um die Wohnung im Maindörfli ein bisschen aus Trauer und ein bisschen aus Glück. So gern ich mich zurück ziehen täte, so sehr habe ich die Wochen in „hier und da“ genossen. Mich über alte Kunden gefreut, die nun einen neuen, erfolgreichen Weg beschreiten und mich an ihrer Seite haben wollen. Mich gefreut, über das Heimkommen nach vielem Herumgefahre, und gefreut, über die lustigen Menschen, die ich traf, die mit mir jenseits des Seminarendes gerne weiter gearbeitet haben. Das nächste Jahr ist gesichert und drum gehe ich gelassen zum nächsten Casting. Bitte Daumen drücken, auch wenn ich grad total gelassen bin.
Morgen sortiere ich weiter aus. Stattdessen hätte ich in Austria oder Nizza chillen können. Ich chille beim Ausmisten. Und ein Lebensabschnitt geht zu Ende und ein weiterer fängt an. Ich habe Angst und Mut und bin sowieso ein Fan von „sowohl als auch“….
Das Ende des einen Lebensabschnitts naht: Hier habe ich ein zu Hause gefunden. Aber das hab ich schon oft in meinem Leben. Und wegen des „sowohl als auch“, habe ich längst woanders auch ein zu Hause gefunden. Bevor man mir sein Mitleid – so wie meine Nachbarn – mitteilt, möge man mich beglückwünschen. Ich bin hier zu Hause und da und dort und eh. So werde ich hier leben und da und auch dort und eh…
Und da, wo ich bin, da muss ich mich mitteilen, ganz privat, so wie hier. Und auch hier naht das Ende. Und es wird weiter gehen, sowohl als auch… mal hier… mal dort.
Den neuen Blog habe ich schon lange im Kopf. Aber noch nicht im Finger. Also schaun wir mal. Aber etwas geht zu Ende…. Und etwas Neues fängt an.
*Herzchen malend und denkend*
Das Maindörfli werde ich verlassen, um gleich wieder um Maindörfli zu landen.
Gut so.
Herumgeschwirrt bin ich… hier und da und immer extrem extrovertiert, obwohl ich eigentlich eher introvertiert bin. Soviel zur Gültigkeit von stabilen Beschreibungen. Ich kann – offen gesagt – stabile Beschreibungen nicht ausstehen. Bin ich so – oder so? Who cares. Ich war spielen. Und „spielen“ nehme ich tierisch ernst.
Jetzt werde ich tierisch ernst, den Sperrmüll auf die Straße stellen. Ich trenne mich von allem Überflüssigem. Was ist überflüssig?
Überflüssig ist alles, was alt aber nicht herzensgebunden ist.
Fertig.
Gut, dass ich nicht so wahnsinnig melodramatisch bin und doch so emotional. Drum weine ich um die Wohnung im Maindörfli ein bisschen aus Trauer und ein bisschen aus Glück. So gern ich mich zurück ziehen täte, so sehr habe ich die Wochen in „hier und da“ genossen. Mich über alte Kunden gefreut, die nun einen neuen, erfolgreichen Weg beschreiten und mich an ihrer Seite haben wollen. Mich gefreut, über das Heimkommen nach vielem Herumgefahre, und gefreut, über die lustigen Menschen, die ich traf, die mit mir jenseits des Seminarendes gerne weiter gearbeitet haben. Das nächste Jahr ist gesichert und drum gehe ich gelassen zum nächsten Casting. Bitte Daumen drücken, auch wenn ich grad total gelassen bin.
Morgen sortiere ich weiter aus. Stattdessen hätte ich in Austria oder Nizza chillen können. Ich chille beim Ausmisten. Und ein Lebensabschnitt geht zu Ende und ein weiterer fängt an. Ich habe Angst und Mut und bin sowieso ein Fan von „sowohl als auch“….
Das Ende des einen Lebensabschnitts naht: Hier habe ich ein zu Hause gefunden. Aber das hab ich schon oft in meinem Leben. Und wegen des „sowohl als auch“, habe ich längst woanders auch ein zu Hause gefunden. Bevor man mir sein Mitleid – so wie meine Nachbarn – mitteilt, möge man mich beglückwünschen. Ich bin hier zu Hause und da und dort und eh. So werde ich hier leben und da und auch dort und eh…
Und da, wo ich bin, da muss ich mich mitteilen, ganz privat, so wie hier. Und auch hier naht das Ende. Und es wird weiter gehen, sowohl als auch… mal hier… mal dort.
Den neuen Blog habe ich schon lange im Kopf. Aber noch nicht im Finger. Also schaun wir mal. Aber etwas geht zu Ende…. Und etwas Neues fängt an.
*Herzchen malend und denkend*
rosmarin - 18. Okt, 23:10