Mittwoch, 19. September 2007

mein horoskop….

stimmt heute gar nicht, denn da ist von spannungen die rede und ich hingegen bin völlig entspannt.
zugegeben, es nervt mich, dass ich mein arbeitspensum mal wieder wegen kompletter disziplinlosigkeit nicht geschafft habe. aber das liegt daran, dass ich so entspannt bin. zugegeben, es nervt mich, dass die leute um mich herum dem völligen irrsinn zu erliegen scheinen. die pöbelnden radfahrer, durchgeknallte politiker, die uns randdiskussionen wie sand in die augen streuen…. ich meine, wo ist das terrorflugzeug eigentlich gerade von dem alle reden?
und vollkommen entspannt nehme ich die paranoia der mitbevölkerer zur kenntnis, die sich vor allem was lebt zu fürchten scheinen. munter kämpfen sie gegen raucher, gegen hundebesitzer, gegen menschen ohne oder mit besonders vielen kindern, gegen co2-ausstoß ihrer autos und fliegen stattdessen lieber in urlaub, als die umwelt zu verschmutzen. ist doch immer noch besser einen raucher der körperverletzung halber zu verklagen, als einen herrn jung oder die journalisten, die über ihn schreiben wegen psychischer umweltverschmutzung zu hängen.
auch die paranoia unser gottesfürchtigen demokraten gegenüber den islamisten stimmt mich eher heiter. sie dürfen keine kopftücher im unterricht tragen in den schulzimmern, in denen selbst die hessen nun wieder kreuze aufhängen wollen.
leider bin ich ja keine mutter, aber wäre ich eine, ich stünde nun auch im elternbeirat und würde flammende reden für die religionsfreiheit im doppelten sinne halten. gehöre ich doch zu den ewig gestrigen, die die trennung von staat und kirche für richtig halten und die froh waren in einem land zu leben, in dem sich der bürger sein glaubensbekenntnis aussuchen durfte. es muss doch möglich sein, ein kind frei von religion zu halten. nichts gegen gott. wir mögen uns, wir beide und ich red auch oft mit ihm. aber das ist meine sache und ich wäre richtig sauer, wenn meine kinder bereits in der schule zwangsindoktriniert würden. die werte, die kinder meiner ahnungslosen meinung nach brauchen sind universell: tu gutes, sei großzügig und tolerant, streng dein hirn an, sei fair und beschütze die schwachen. das reicht doch, oder?
ebenso entspannt überweise ich an die raubritter der stadt, die zwar gerne meine kraftfahrzeugssteuer nimmt, gleichzeitig davon ausgeht, dass ich offenbar niemals dieses ding zum stehen bringe, sprich parken muß.
ebenso entspannt habe ich mir angewöhnt, den hund jedes mal im wald, wenn ein radfahrer, spaziergänger oder jogger vorbei kommt, im graben absitzen zu lassen. gerne höre ich mir dennoch das gebrüll über die scheißköter an, gerne nehme ich zur kenntnis, dass von 20 joggern nur einer sich dafür bedankt, dass ich ihm den weg frei halte. es ist ja dann doch so, dass wir alle immer glauben, unser recht käme zu erst. blöderweise lande ich immer im falschen lager. ich muß ein untermensch sein.
ich könnte ja auch ins fitnessstudio gehen und dort meine wut abbauen. aber von solcherlei sublimen sachen halte ich nichts. dafür bin ich zu faul und sigi freud war noch nie mein freund. ich warte auf den platz-tag, an dem ich mir die kalashnikov nehme. aber bis dahin bin ich vollkommen entspannt und zünd mir eine an, während ich die nachrichten in die altpapiertonne stopfe.

Montag, 17. September 2007

„die jemals billigsten benson gabs im kosovo“….

dröhnt nadja durchs restaurant im rheinhessischen und schaut zum kellner, während sie von ihrer korrespondentenzeit träumt. dörte hingegen schiebt einen mords bauch vor sich her, in dem sie ihr drittes kind der geburt entgegenschaukelt.
katja kann es sich nicht verkneifen und fragt dörte, ob sie denn überhaupt gar nicht mehr arbeiten wolle. diese verneint. sie habe keine lust dazu und ginge lieber noch mal studieren. wenn das kleine erst mal selbst die schulbank drückt, kann dörte sich noch entscheiden, ob sie den gatten einen teuren studienplatz bezahlen lässt, oder ob sie sich zur universität des dritten lebensalters schicken lässt. das müsste ab fünfzig billiger sein. aber das ist eigentlich egal, denn dörte hat ihre betriebswirtschaflerinnenkarriere für die familie aufgegeben. ein echtes opfer war es wohl nicht, mehr eine willkommene neuorientierung. und geld spielt dort sowieso eine untergeordnete rolex.
martina hingegen hat alle kinderklamotten ihrer vier sprösslinge verschenkt, denn sie will kein fünftes kind. sie ist ärztin. seit ihr ehemann und vorstadtarzt in seiner praxis ob der schwangeren artzhelferinnen nicht mehr klar kommt, arbeitet sie vormittags umsonst im familienbetrieb. erstaunt reißen wir die augen auf: „umsonst?????????“ sie zaudert und windet sich und wie aus einem mund werfen wir fünf übrigen ihr die erinnerung an den kopf. jene erinnerung, wie wir vor knapp 30 jahren voller stolz unsere lila buttons mit dem frauenzeichen am revers unserer parkas trugen und uns schworen, alles anders als unsere mütter zu machen. martina gelobt besserung und will ihren gatten höflich fragen, ob er sie nicht anstellen kann. wäre ja auch steuerlich besser.
überhaupt sind die entwicklungen erschreckend: wir trinken in fünf stunden zu fünft nur vier flaschen wein (nr. 6 ist ja schwanger und bleibt bei wasser), die hälfte von uns hat bereits zipperlein (aber nur svenja hat einen physiotherapeuten der unterwasserballett als wettkampfsport betreibt – ich denke seit dem darüber nach, mir einen physiotherapeuten zuzulegen, vorausgesetzt er geht zum sub-city-fishing) und ich bin die einzige, die immer noch raucht.
als ich an nadjas handy ein nerzkügelchen entdecke, wird der tussi-faktor geboren. vollkommen klar ist, dass ich von allen den am geringsten ausgeprägten tussi-faktor habe. ich bin mehr die, zum pferde stehlen. wir treten also ein in den tussi-contest und mustern die entsprechenden accessoires, stimmlagen und gewohnheiten.
am nachbartisch sitzt eine verkniffene gruppe von zwanzig radfahrern. mit unserem gelächter und geratsche sind wir immer noch lauter als sie, darum gehen sie frühzeitig (oder weil sie noch heim radeln müssen). der kellner hat ein erbarmen. er mag mich nicht mehr vor der tür schlottern sehen und bringt mir ausnahmsweise einen aschenbecher an den tisch. braver mann.
wir halten durch, bis er uns eine flasche wein aufs zimmer anbietet, damit wir um ein uhr nachts sein restaurant verlassen. vergnügt klemmen wir sie unter den arm und stapfen eine etage höher und rauchen munter aus dem fenster des nichtraucherzimmers. katja wird ja gelegentlich und kurzfristig rückfällig und so falle ich nicht alleine unangenehm auf.
gegen drei verschwinden wir in die betten (nein, nicht alle im selben zimmer) und katja versucht ergebnislos ihre kalten füße an meinen waden zu wärmen. ich kriege einen schreianfall als sie sagt, sie hätte ihre bettsocken vergessen. vor lauter lachen wird es vier bis ich mich einkriege, und ich biete ihr mein kissen an, damit sie ihre füße dort hineinstecken und wärmen kann. nadja, die mit uns im zimmer schläft, meint am nächsten morgen, dass eine von uns schnarcht, aber sie hätte es nicht zuordnen können. wir debattieren also beim frühstück, wer das wohl war.
mit viel entspannung gelingt es uns in einem mittäglichen hinterhof bei der planung unseres nächstjährigen treffens, die bräune zu vertiefen und eine entscheidung zu treffen: nächstes jahr in eltville werden wir einen tussi-contest abhalten.
ich geh jetzt shoppen.

Mittwoch, 12. September 2007

das wird das bild....

für viele tage bis in den dezember.....

Montag, 10. September 2007

ich wollte schlau sein eben...

und mein horoskop mal prüfen, ob es denn den heutigen tag richtig vorausgesagt hatte.
nein, das hatte es nicht. auch die nachprüfung der geburtsdaten ergab, dass horoskope völliger quark sind.
dann sah ich die uhrzeit und dass mein horoskop für morgen, also für heute ist.
und so habe ich nun alle gelegenheiten, es auch noch zu erfüllen.

Samstag, 8. September 2007

36 sekunden....

für 480 meter ist schon ganz schön fix für so einen "viel zu fetten" mischling ohne stammbaum.
feix.
nein, nein, auf dem video kann man nix erkennen.
aber mir machts spaß.

Donnerstag, 6. September 2007

simpsonisieren....

habe ich mich lassen.
jetzt schleiche ich ums viertel, weil der hr dort einen film dreht, nein also eigentlich weil ich zigaretten brauchte. und ich denke, mit meinem merkwürdigen gesicht hätte ich auch charakterschauspielerin oder filmstar der b-movies werden können. naja... vielleicht im nächsten leben.

gleichberechtigung, terror, agonie und überhaupt gabs früher bei 20six noch bussis und bonbons

ich hatte einen wunderbaren abend mit meinen eltern und ines. ines liebt frauen, und meine oma, und gutes essen und schönheit. so saßen wir in einem aussirestau und palaverten wild bis wir letztendlich über schiessbefehle und berufsverbot uns nicht mehr einigen konnten.
das macht aber nix. denn ines und ich haben beschlossen, dass nun im leben meiner mutter die gleichberechtigung ihr ende findet. einfach weil mein vater meine mutter immer um ihr einverständnis bittet und bei fehlen desgleichen, dann auch selbst verzichtet. darum also haben wir entschieden, dass während mein vater segeln geht, meine mutter nach italien zu ihrer schwester fährt. weil aber mein vater schon lange auch dorthin will, wird sie nicht hier sondern dort auf ihn warten. also bleibt sie nicht geplante 10 sondern 20 tage dort, weil wenn mein vater vom segeln kommt, wir (er und ich) seine wäsche waschen und ihn sogleich in den flieger nach pisa setzen werden. sie (die mutter) kann ja dann schimpfen, dass es viel zu viel urlaub sei. egal. die gleichberechtigung ist futsch, jetzt entscheiden wir.... einfach über ihren kopf und ihre ewigen gegenargumente hinweg.
ebenso wie die gleichberechtigung sind auch die restlichen dinge nicht mehr im lot.
nur weil man begriffen hat, dass nationen und organisationen nicht zu führen bzw. zu lenken sind, beginnt man, fast paranoid, sich vor terroristen zu schützen. man fängt drei terroristen in der vorbereitung, eigentlich drei kerls im sauerland, und wundert sich über die tatsache, dass sie selbstbewußtsein haben. äh ja.
die nicht wirklich betroffenen sauerländischen nachbarn wundern sich – mal wieder – und wir tvglotzer fühlen uns nun sicher. …. bis der schwäbische schäuble uns wieder zuschläubelt. letztendlich haben wir es immer gewusst: es kann uns jederzeit und überall treffen. also nichts neues an der öffentlichen politfront. auch margit bekämpft tapfer ihren krebs, warum sollten wir nicht klimawandel und westliche paranoia überleben?
in völlig anderem zusammenhang schimpft paule über blogs und deren publikum und bleibt dabei doch ungewohnt zahm. er hat schon recht mit der "ich-sag-dir-nix-sag-du-mir-nix" haltung. die bussi-schatzi-kültür (wir wollen es noch nicht kultur nennen)... kann schon auch sehr einschläfernd sein. wir kommentieren einander freundlich, wagen kaum derbe scherze und überhaupt war früher alles besser, als es noch zustimmungsbonbons gab (und nein... das meine ich jetzt nicht ernst).
ob die sorgen des kleinen mannes/innenes (oder so) wirklich eine alternative sind... da zweifle ich dran. dann wäre der blog die sparsame variante des briefes bzw. der mail, die nun nicht mal mehr eine rundmail zu sein braucht. und mit eben dieser haben wir ja fast alle mal vor 5-7 jahren das bloggen angefangen. dann macht man pause oder wechselt programmatisch. aber werden nicht auch die programm- oder konzeptblogs nach einer gewissen zeit irgendwie langweilig?
man ahnt bereits den nächsten eintrag. ebenso wie bei den tagebuchführern. man bildet sich ein, sich zu kennen, das nächste kulturpolitisch wertvolle wort bereits voraus zu ahnen.... alles in allem zuviel text. und dennoch macht jedem das texten soviel spaß wie das karaoke singen. auch wenn es letztlich blödsinn bleibt.
die postmoderne ist ja eh schon tot und dann hab ich den faden verloren.
irgendwie geht alles leicht hysterisiert, paranoid in geschwätzigkeit unter und vielleicht sind die geschriebenen worte weniger interessant, als die lachfalten des gegenübers im café, ganz egal worüber man gerade schwätzt.
und ginge ich jetzt nicht ins bett, ich täte dendasblog wohl noch schließen…. aber ich schlaf lieber und schwätze morgen oder übermorgen weiter. aber das wiederum ist ja kein wunder, denn mein simples gemüt singt ja auch gern karaoke und so gilt das gute alte „I did it my way“ für uns alle schwätzer. und ist ja auch gut so.
oder so.
blablubb.
schnell die schwitterskünste googeln, dann schläft es sich leichter.

Dienstag, 4. September 2007

es lässt sich gut an….

mein erster tag im maindörfli findet hochwichtig im 20. stock statt und draußen kann die welt absaufen, wir hocken in den wolken und lassen die köpfe rauchen. endlich mal wieder ordentlich angezogen stöckle ich in den glaspalast und freue mich auf die kunden.
der zweite tag im maindörfli ist perfekt!
wir wandern das mainufer ab und lassen uns herzlichst von menschen und tieren begrüßen.
es wird geküsst, gerauft, geratscht.
die sonne wärmt und während ich mit ihr vor mich hinstrahle, telefoniere ich mit juicy in barcelona…. wunderbar. fast so, als wäre ich auch da. meine laune ist so fulminant, dass etwas später sogar die passfotos gelingen (so weit das beim vorhandenen phänotyp halt möglich ist).
die dame am amt zickt etwas. sie will für namensänderungen alle belege. also heiratsurkunde (hab ich dabei) und docurkunde (hab ich in schilda, weil der doc ja schon beim hochzeiten amtlich notiert war). ich versuche es mit logik: wenn ich es nicht bereits vorgewiesen hätte, stünde es ja nicht im dokument.
sie versucht es mit regeln: auch wenn es dort im dokument steht, benötige sie dennoch auch das andere dokument.
ich wieder mit logik: es stünde nicht in dem, wenn ich nicht bereits bei dem aufgebot schon das andere…. usw…. wir kreisen uns fest. ich frage sie ganz blöd, was ich nun also machen soll. sie:“lassen sie den doc weg oder kommen sie ein anderes mal mit der urkunde“… ich platze und erzähle ihr von beruflichen irrfahrten quer durch die republik und ich denke gar nicht daran und also starte ich die argumentationsrunde neu. ich denk mir: die sitze ich jetzt einfach aus. ich geh hier nicht weg. sie riecht den braten und gibt irgendwann nach. ich hätte die runde bis zum abend durchgehalten, sie nicht und schlägt mir als kompromiss vor, die andere urkunde zu faxen.
na also, geht doch. die urkunde wird aus schilda gefaxt und ich bekomme für knappe hundert euro einen pass, einen perso und einen neuen führerschein. moderne ämter sind mittlerweile recht kundenorientiert und darum habe ich innerhalb von 45 minuten drei neue dokumente und zudem noch zeit übrig, shoppen zu gehen.
meine zwei kleiderschränke: 1. hund (jeans) und 2. job (kostüme) nerven mich. insbesondere der 1. muss aufgebessert werden und ich beschließe weniger schlunzig mit dem hund rumzulaufen. darum gibt es stiefel, stiefeletten, cordmini und langen hippyrock, steppweste und pulli. meine standardfarbe seit über 20 jahren ist schwarz und nur beim hund bin ich abgewichen (wegen der blonden hundehaare). nu wandle ich im langen schwarzen rock über die hundewiese oder im kurzen mini mit den langen stiefeln.
die laune steigt weiter und fräulein savannah geht auf hasenjagd, so dass ich sie schließlich aus dem brombeergebüsch ziehen muss, damit wir pünktlich zur babybesichtigung bei meiner freundin sind. diese babywinzlinge sind echte gottesgeschenke und ich bin ganz hin und weg.
mittlerweile bin ich zu alt, um noch zu hadern, denn ich hab mir damals, als ich noch jung war, sechs von der sorte gewünscht. heute hadere ich nicht mehr, ich freu mich für die, die dieses geschenk in ihren armen halten. ich nehme sie hoch, die winzige, und freu mich weil sie lächeln übt und auf meinem arm nicht brüllt.
ich habe blumen für die frisch gebackene mutter und eine hortensie für die winzige, zum einpflanzen. einen apfelbaum hab ich nicht gefunden, darum musste die hortensie her halten. der blumenladen ist ebenfalls winzig und von einem herzigen jungen mann geführt, dem ich komplimente für seinen laden mache und dem ich von blütenstaubs schokoladencosmeen erzähle. er freut sich und schenkt mir einen kleinen strauss gelber rosen. ich freu mich auch und rase abends wieder dem maindörfli entgegen.
ein wunderbares verlagsangebot für die diss findet sich im mailfach und während die zweitausend tuesday-night-skater an meinem fenster vorbei rasen ist meine einzige offene frage heute, ob ich morgen zum tüv oder den hund impfen gehe. am wochenende haben wir eine anfrage zwecks wettrennen zwischen echtem und falschem galgo.
jetzt eigentlich sollte die zeit stehen bleiben.

Sonntag, 2. September 2007

das staunen der anderen....

ist neben des fräuleins vergnügen mein eben größtes.
als wir auf heute erstmalig auf der rennbahn einlaufen, begegnet man uns freundlich und nachsichtig.
nun gut, der mischling, einhellig als viel zu dick befunden, soll mal laufen. falls er es tut. einer erklärt, nur greyhounds seien überhaupt richtige windhunde. dann schaut er frl. savannah mit kennerblick an. "die wird nicht laufen".
ich grinse ihn genüßlich an. "meinen sie?"
mit diebischer freude verheimliche ich die paar coursings, in denen sie wie eine kleine rakete abging.
dann darf sie endlich laufen.
die reinrassige gemeinde ist sprachlos.
der hunde-erklärer ruft beim wegfahren aus dem auto "deiner war der beste".... yessir.
ich feixe bis zu den ohren und sie läuft ein zweites mal.
der rennleiter hat den mund offen und fragt, ob wir nochmal kommen, denn er würde gern die zeit nehmen und überhaupt hätte sie ja gerade in der luft gelegen, ganz ausgestreckt.
aber sicher, wir sind nächste woche wieder da. anders kann ich den hund sowieso nicht auslasten.
und ich liebe es.... diese gesichtsausdrücke, wenn das kleine dickerchen so schnell rennt wie die anderen.
eine freundliche dame mit zwei greys fragt, ob wir sie mal zusammen starten lassen. aber gerne doch.
ich bin zu gespannt, wie groß die distanz zwischen den echten und dem falschen sein wird. sicherlich groß, aber lang nicht so groß, wie sie sich das einige denken.
und das nächste video mach ich von der anderen seite, damit sie mir mal richtig entgegenrast. vorher allerdings muß ich noch irgendwoher einen rennmaulkorb kriegen. denn der, den sie trug, der gehört dem grey mit dem sie flitzen soll.
savannah schläft und räkelt sich vergnügt. rosmarin feixt bis zu den ohren und lacht sich eins ins fäustchen.

und überhaupt....

Hunde, sind unsere Verbindung zum Paradies. Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langweile war - sondern Frieden. (Milan Kundera)

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