notiz an mich selbst
ich sollte darüber nachdenken, gewisse höflichkeiten aufzugeben. ich ärger mich dann nur über mich selbst.
z.b. wenn ich wie heute im wald, mal wieder, den hund neben dem weg absitzen lasse, damit die jogger gut und beruhigt vorbei traben können und sie nicht mal einen gruß erwidern von einem kurzen "danke" ganz zu schweigen.
z.b. wenn ich entgegenkommende menschen im wald freundlich anlächle und grüße und sie offenbar taub oder stumm oder dumm sind.
ich ärgere mich mehr über mich, als über deren arroganz. wieso muß ich eigentlich immer den höflichen narren geben, wenn es die anderen nur in ihrer naturgegebenen "hoppla weg da, weg frei für mich"-haltung bestärkt.
ich geh dieses jahr ins hindernis-training glaub ich. ich will ein hindernis werden. yep.
z.b. wenn ich wie heute im wald, mal wieder, den hund neben dem weg absitzen lasse, damit die jogger gut und beruhigt vorbei traben können und sie nicht mal einen gruß erwidern von einem kurzen "danke" ganz zu schweigen.
z.b. wenn ich entgegenkommende menschen im wald freundlich anlächle und grüße und sie offenbar taub oder stumm oder dumm sind.
ich ärgere mich mehr über mich, als über deren arroganz. wieso muß ich eigentlich immer den höflichen narren geben, wenn es die anderen nur in ihrer naturgegebenen "hoppla weg da, weg frei für mich"-haltung bestärkt.
ich geh dieses jahr ins hindernis-training glaub ich. ich will ein hindernis werden. yep.
rosmarin - 6. Jan, 14:01
Sture Westfalen
Wann immer ich einen Nachbarn, der hinter der Gardine vorblinzelte, freundlich grüßte und zuwinkte, zog der die Gardine hastig wieder zu und drehte sich grußlos weg.
Ich blieb hartnäckig, grüßte weiter, lächelte weiter und dann---pling-pling-pling---war das Eis gebrochen und ich wurde zurück gegrüßt und man begegnete mir mit einem Lächeln.
Also, nicht den Mut verlieren und auf keinen Fall auf die andere Seite wechseln. Lieber ein höflicher und fröhlicher Narr, als ein Mensch, der zum Lachen in den Keller geht.