Sonntag, 7. Mai 2006

flaneure.....

überall. wir fahren bei strahlendem sonnenschein spätnachmittags in die große stadt mit den hohen türmen ein. die niddawiesen sind voller leute. drachensteiger, picknicker, bärlauchsammler, liebespaare im gebüsch. am theaterplatz wedelt fräulein hund mit dem schwanz und weiss.... sie ist gleich zu hause. aufgerüschtes theaterpublikum flaniert herum, das mainufer ist voller bunt gekleideter ameisen, und auch jetzt, stunden später, stehen sie am fluss und auf den brücken. vor meinen fenstern ist die äppelweinbude am main eröffnet. dort liegen sie in den sonnenstühlen, bestellen pizza an den tischen, trinken den ersten äppler in sowas wie wärme. hoffentlich kriegen wir dieses jahr was vom ozonloch mit und es brennt uns die schädeldecken weg. ich brauchs heiss. so heiss, dass man nur an den häuserwänden entlangschleicht, schattensuchend, in zeitlupe weil hitze jede hektik unmöglich macht. summer in the city

nicht nur umrum..... sondern auch lets text....

ist verschwunden. jammer....

mein frühstücksbrötchen....

fällt mir vor schreck aus der hand. umrum hat sich verdrückt und ich kann seinen blog nicht mehr finden. oder sein blog? egal. auch die extra angemietete domain und das vorläufige layout für die reisetagebücher zeigt nur noch ein leeres "datei nicht vorhanden". schlimm. normalereise würde man jetzt anrufen oder kurz vorbeihüpfen und klingeln und fragen, ob alles ok ist. aber hier kann man nur auf die blogs hüpfen und die haben keine klingelfunktion. merde :-(

ich werfe mich jetzt auf die autobahn gen maindörfli..... heia safari. sicher werden wir unterwegs irgendwo pausieren und die nase in die sonne halten und die füße vielleicht in den edersee? na mal sehen. die nächsten zwei wochen stehen erst mal wieder unter dem motto brötchenerwerb. auch gut. auf die truppe morgen freu ich mich besonders. wir arbeiten seit drei jahren zusammen und das projekt wird im nächsten monat enden. sehr schade, irgendwie sind die mir echt ans herz gewachsen. eigentlich macht man das nicht (in diesem kontext), aber ich überlege, mit welchem netten abschiedspräsent ich dort im juni einlaufen könnte.

und überhaupt....

Hunde, sind unsere Verbindung zum Paradies. Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langweile war - sondern Frieden. (Milan Kundera)

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