Als bekennender Eigenbrödler....
... erhole ich mich seltsamerweise dadurch, dass ich zur Weihnachtszeit und zum Ende eines Jahres mir gerne Gäste einlade. Nicht einfach Essensgäste, sondern echte, also Schlafgäste. Vermutlich liegt das daran, dass ich eigentlich immer schon gerne eine kleine Pension hätte.
Entgegen meiner Planung kommen netterweise immer mehr dazu und heute bereits ist die Bude bumsvoll.
Wir sind zu acht. So gesehen und im Vergleich zum vorletzten Jahreswechsel hätten hier noch 2-6 Leute Platz. Morgen werden wir acht Menschen und fünf Hunde sein. Ein Bollwerk gegen die Böller.
Aber das wollte ich eigentlich gar nicht sagen.
Ich wollte innehalten, weil das irgendwie vor Weihnachten und an Weihnachten nicht ging. Auch nach dem Fest kam ich nicht zum Innehalten und ich bin einfach vermutlich kein Innehalter.
Überhaupt ist für mich Weihnachten sowieso mit dem Verspeisen einiger Gänseteile vorbei und erledigt. Ich möchte auch wirklich gerne einmal einen Jahresrückblick schreiben, aber ich kann das einfach nicht.
Mit dem abgelaufenen Jahr geht es mir wie mit dem abgefressenen Teller im Restaurant: Der Kellner möge ihn bitte einfach schnell und sofort abräumen, damit ich mich Neuem zuwenden kann.
Es ist vorbei.
Weihnachten, die Hoffnung auf Schnee und das Jahr auch. Es darf beruhigt gehen, denn es kommt eh ein Neues und ich finde das Neue spannender als das Alte.
Dies muss sich Herr Rosmarin offenbar auch gedacht, oder ähnlich empfunden haben, als er vor einigen Tagen (mir ist leider das Zeitgefühl abhanden gekommen), meine Küchenlieblingspflanze neu geschmückt hat....
Ich freue mich auf längere Tage und auf Frühlingserwachen. Ich freue mich auf ein neues Jahr, das sicher wie die bisherigen Höhen und Tiefen haben wird, Lustvolles und Lustloses, zu Gewinnendes und zu Verabschiedendes. Drum winke ich dem alten leichten Herzens hinterher, mache einen ehrlichen Knicks und schicke ihm viele Dankeschöns hinterher.... und werde morgen im Garten Walzer und balkanesische Rockpolka tanzen, voller Neugierde auf das, was kommen mag.
Entgegen meiner Planung kommen netterweise immer mehr dazu und heute bereits ist die Bude bumsvoll.
Wir sind zu acht. So gesehen und im Vergleich zum vorletzten Jahreswechsel hätten hier noch 2-6 Leute Platz. Morgen werden wir acht Menschen und fünf Hunde sein. Ein Bollwerk gegen die Böller.
Aber das wollte ich eigentlich gar nicht sagen.
Ich wollte innehalten, weil das irgendwie vor Weihnachten und an Weihnachten nicht ging. Auch nach dem Fest kam ich nicht zum Innehalten und ich bin einfach vermutlich kein Innehalter.
Überhaupt ist für mich Weihnachten sowieso mit dem Verspeisen einiger Gänseteile vorbei und erledigt. Ich möchte auch wirklich gerne einmal einen Jahresrückblick schreiben, aber ich kann das einfach nicht.
Mit dem abgelaufenen Jahr geht es mir wie mit dem abgefressenen Teller im Restaurant: Der Kellner möge ihn bitte einfach schnell und sofort abräumen, damit ich mich Neuem zuwenden kann.
Es ist vorbei.
Weihnachten, die Hoffnung auf Schnee und das Jahr auch. Es darf beruhigt gehen, denn es kommt eh ein Neues und ich finde das Neue spannender als das Alte.
Dies muss sich Herr Rosmarin offenbar auch gedacht, oder ähnlich empfunden haben, als er vor einigen Tagen (mir ist leider das Zeitgefühl abhanden gekommen), meine Küchenlieblingspflanze neu geschmückt hat....
Ich freue mich auf längere Tage und auf Frühlingserwachen. Ich freue mich auf ein neues Jahr, das sicher wie die bisherigen Höhen und Tiefen haben wird, Lustvolles und Lustloses, zu Gewinnendes und zu Verabschiedendes. Drum winke ich dem alten leichten Herzens hinterher, mache einen ehrlichen Knicks und schicke ihm viele Dankeschöns hinterher.... und werde morgen im Garten Walzer und balkanesische Rockpolka tanzen, voller Neugierde auf das, was kommen mag.
rosmarin - 31. Dez, 01:41