Mittwoch, 7. November 2012

Nein...

...das war keine gute Woche.
Die „mission impossible“ ist gelungen, und das Unmögliche wurde möglich. Dennoch wird es so sein, das mein Kunde A seinen Kunden B verlieren wird, einfach weil die vertrauensbildenden Maßnahmen zugunsten für Kunde B spätestens im neuen Jahr, zeigen werden, dass ganz ohne Verschulden von A…. dennoch B….. seine Vorurteile bestätigt finden wird.
Nun gut…. in der Anonymität kann man das nicht genauer beschreiben, und ich habe einen wirklich guten Job gemacht, und ich habe mich ganz Nebenbei auch auf Anderes konzentriert.
Ich habe z.B. die Wohnung im Maindörfli ausgeräumt: Vieles verschenkt, Vieles auf die Straße gestellt (dawai dawai…. sagten die Bauarbeiter von Gegenüber, während sie ihr Handwerkszeug beiseite stellen, um meine Sachen zu greifen…. aber die Wege in den Keller haben die Herrschaften mich alleine machen lassen und auf neues Gut gewartet).
Ich bin …. also nicht ich, sondern das Auto,….. durch den TÜV gefallen, weil mitten im Teuto zwei gelangweilte Herren saßen, die Spaß daran hatten, eine Frau Dr. aus Maindörli mal mit 6 leichtigen Mängeln zur Wiederholung einzuladen. Die Herren aus der Fordwerkstatt jedenfalls haben nur die Augen gerollt und mich fragend angeschaut, ob das mein oder deren (TÜV) Ernst sei.
Äh ….. ja ….isses.
Danach war ich im Norden und anschließend dann bei einem grauenvollen Casting, in das ich viele Hoffnungen gesetzt hatte. Aber…8 Herrschaften haben mich übel zerpflückt. Zum Teil habe ich mich schlecht geschlagen, zum Teil haben sie sich voll daneben benommen und der Vorsitzende der Berufungskommission hat sich wortreich entschuldigt. Nebenbei hat sich ein Verlag durch Inkompetenz ausgewiesen und eine langjährige Freundin hat versucht mir zu erklären, wer ich eigentlich zu sein hätte.

Unnötig zu erwähnen, dass ich am Folgetag das Auto eines Nachbarn geschrottet habe (mein Fehler) und glücklicherweise haben mich der weltbeste Exmann und der weltbeste Herr Ro vollkommen unabhängig voneinander, aufgebaut.
Nicht meine Woche.
Während ich also nach all dem …. nochmal Sperrmüll machte, und die Nachmieterin glücklich durch meine Räume zur Vermessung strich…. habe ich wenigstens Rudolph etwas näher kennen gelernt. Rudolph…. ist ein ungehorsamer Mops, den das Möchtegernwindhundfräulein trés chic findet … und ich weiß jetzt auch wieso: Mutti findet, sie habe ihm sein Leben erklärt und Rudolph findet, dass er nun seine eigenen Entscheidungen treffen könne. Drum standen sie auch vor der Haustür herum, diskutierend (Mutti) und blöd schauend (Rudolph), während ich die alten Möbel an ihnen vorbei trug. Ganz nebenbei nahm mich der Hausmeister in den Arm und die Nachbarin auch.
Alle merken immer erst, wie sehr sie mich mögen, wenn ich mich verabschiede.
Altes, ganz altes Lebensthema!

PS:....und jetzt nochmals die Kilometer dieser Woche ausrechnen.... und erst dann kommentieren bitte.

PPS:.... ja.... ich bin angefressen.

und überhaupt....

Hunde, sind unsere Verbindung zum Paradies. Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langweile war - sondern Frieden. (Milan Kundera)

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