Donnerstag, 20. Juli 2006

ja lieber spiegel: der mensch entblösst sich im internet

und das ist schwerer als gedacht. alleine so mit der digicam, die lektüre auf der brust drapiert, um das unterteil zu entblössen.... aber irgendwie klappt das alles nicht....

Dienstag, 18. Juli 2006

auf dem laptop

bekomme ich die verlinkung nicht angezeigt im bedienfeld von 2day. sehr blöd.
denn ich finde.... der spiegel-leitartikel wurde von herrn www.schreibmann.twoday.net wunderbar umgesetzt.
anstatt langweilige fachartikel zu verfassen überlege ich, mir die klamotten vom leib zu reissen und den neuen spiegel als feigenblatt zu verwenden.
oder.... da neda ja leider in urlaub ist, könnte man einen blogercontest ausrufen: die schönste entblössung im internet.
hmpf.... ich geh den foto suchen......

mantra des tages....

herr! schmeiss hirn vom himmel!
herr! schmeiss hirn vom himmel!
herr! schmeiss hirn vom himmel!
herr! schmeiss hirn vom himmel!
herr! schmeiss hirn vom himmel!
...
bitteschön

Montag, 17. Juli 2006

soeben....

kam der hoffentlich letzte teil der gummimaus aus dem windigen fräulein raus. folgerichtig waren es die füsse.
meine arbeit hängt nach wie vor und im nahen osten ist jetzt richtig krieg. unglaublich.... wenn man überlegt, mit was für sorgen wir uns hier plagen. dabei sollten wir jeden tag den gott oder die göttin, den zufall oder das schicksal oder was und wen auch immer preisen, dass wir hier ein solches glück haben. wenn ich mir vorstelle, dass hier jeden moment bomben einschlagen könnten, dann kümmert mich die ausgefallene plombe einen kehrricht. und auch das unkraut und hartzvier. und ob die spritpreise steigen oder fallen und wann mal wieder urlaub wäre und und und. eigentlich isses wurscht.
statt angst ums überleben haben wir uns lammspiesse mit datteln einverleibt als herr zett und frau zett mit dem motorrad angebraust kamen. ich muss die fotos bearbeiten. ach nein, ich muss ja den sch...ssssssss artikel fertig machen. herr zett sagt, ich soll ihn absagen. pfffff

Freitag, 14. Juli 2006

wenn...

ich mehr zeit hätte, würde ich hier jetzt eine diskussion vom zaun brechen. ich werde das gefühl nicht los, die einzige zu sein, die für die israelis verständnis hat.
aber ich habe keine zeit. der artikel kriecht im schneckentempo. morgen kommt mein exgatte nebst neugattin zu besuch und ja.... es gibt ceviche. claro. und: es war einmal eine kleine gummimaus. die hat eine blaue gummihose an und wohnte bis samstag in meiner tasche. sie konnte quietschen und immer wenn ich sie quietschen liess, kam das windige fräulein angeflitzt. als frau blütenstaub und der ärmelgeschonte samstags mit meiner sonne im bulli zu besuch waren und wir gerade die hundewiese verlassen wollten, um das deutsche endspiel zu sehen..... da stahl das windige tier die maus aus meiner tasche. es entspann sich ein schauspiel, das man hier schon kennt und mit belustigung verfolgt. 2-4 leute versuchen das windige fräulein zu fangen. die aber sprintet mit der gummibeute immer wieder davon. ein hundefänger mit neuem quietschtier wird angerufen und der fängt dann endlich das tier ein. die gummimaus bleibt verschwunden. bis gestern abend. da kam sie in zwei grossen kotzhaufen wieder aus dem hund raus. bäh.... das hätte schief gehen können.
so.... ich arbeite jetzt wieder.

Mittwoch, 12. Juli 2006

nääää..... hier is noch zu....

kräht die angestellte von mordsee auf der autobahnraststätte. um halb sechs bin ich aufgestanden. um halb acht war endlich alles im auto. um halb zehn steh ich an der raststätte und möchte gerne eines von den leckeren matjesbrötchen, oder einen bremer, oder ein backfischbrötchen, oder die frittierten gambas mit knoblauchsosse. die zwei damen mit den fetten hinterteilen stehen ratschend herum. ich wedle also mit den armen während mir das wasser im mund zusammenläuft. aber die eine schaut mich nur genervt an. die andere ist küchenhilfe und also sowieso grundsätzlich "nicht zuständig". und so hohle ich mir die erste abfuhr des tages ab. und: nein. ich will nichts anderes. keinen müsliriegel, keine chips, kein spiegelei. ich wollte fisch. ihr blöden fischköppe.

Montag, 10. Juli 2006

stille legt sich über die stadt....

dabei ist es hier nie still. nur nachts, zwischen drei und vier. aber heute ist es still. der fluss plätschert ruhig, der vollmond scheint mir ins zimmer. draussen tanzen die ratten auf den strassen. das tun sie immer im sommer. und die abendliche pipirunde wird zur jagdveranstaltung. aber ich bin geübt. ich sehe sie immer einen sekundenbruchteil vor frl. hund. wenn sie nur wittert und nicht sieht, steht sie vor. ich lobe sie dafür, damit die hatz unterbleibt. in einem mannhohen busch hat sich eine mäusefamilie niedergelassen. die jungen sitzen ganz oben und knabbern samen. verwundert schauen wir uns an. aug in aug. die pizzeria, die gestern noch die strasse mit funicula beschallte hat zu. überhaupt.... alle kneipen sind zu. die fähnchenhändler sind weg. nur die polizei schleicht noch leise durchs viertel. schade, ich dachte, die hätten heute auch frei. jetzt schau ich den mond an und freu mich über die stille.

Freitag, 7. Juli 2006

mein wochenende ist gerettet....

obwohl ich bis gestern dachte es sei sei versaut. nein nein.... der artikel ist noch auf seite eins von fünfzehn. aber blumige ideen und hochgekrempelte ärmel haben mich zunächst mit einer phantastischen mitfahrgelegenheit zur abholung der sonnenbank versehen. har.... das alleine wäre schon phantastisch, aber wir wären ja nicht wir, wenn wir nicht ein hübsches kleines happening daraus machen würden. also gibt es ceviche, oliven, türkischen honig und fussball. reicht ja uns die daumen für den dritten platz zu drücken, da müssen wir ja nicht auch noch national essen. getrunken jedenfalls wird italienisch. so eine kleine spontanfeier hebt meine laune extrem. vielleicht schaffe ich ja sogar noch eine zweite seite vom artikel? und warum kann sich das ding nicht über nacht von alleine schreiben? jedenfalls habe ich heute endlich den durchbruch in bifianisierung geschafft: ich habe einen marokkaner gefunden, der nicht nur frischen pfefferminz einmal wöchentlich frisch aus marokko bekommt. nein. er hat auch koreander!!!!!! sag ich doch: mein wochenende ist gerettet.

ps.... herrje.... schön, dass herr kahn spielen wird..... er wird alle hände voll zu tun haben, wenn ballack und borowski nicht mitspielen. oh weh.... andererseits mag ich die zahl vier eh lieber als die zahl drei

Donnerstag, 6. Juli 2006

was ich überhaupt nicht leiden kann.....

ist, wenn ich den artikel eines der anderen mitautoren lese und dieser zu 80% aus meinen ideen für meinen artikel besteht. nein. das kann ich ganz und gar nicht leiden. überhaupt nicht. niemals. ich habe nun also die wahl, mich zu blamieren, die deadline nicht einzuhalten, murks zu schreiben, von dem ich nix versteh.
ahhhh ich hasse das.

eine halbe ahnungslose stunde später.... habe ich der herausgeberin angeboten, weil ich doch so spät bin und die deadline schon vorbei und überhaupt.... aber nein. sie antwortet lächelnd, sie habe mit dem verlag eine pufferzeit ausgemacht und mein beitrag sei immer noch willkommen.
öööööööööörks...... ich raufe mir die haare. der garten, die sonne, die diss, der gebissene hund..... ich habe keine ahnung.... aber irgendwas hat mein hirn komplett leer gepustet. naja... so leer, das ich schon dem zustand der erleuchtung, dem ein- oder austritt ins karma oder eben raus, näher komme.... also so leer ist mein hirn leider auch wieder nicht.
mir fällt z.b. ein, dass ich eis holen könnte. ich blättere im text des kollegen, ich suche autovermietungen raus. ja genau. ich brauche einen transporter, wenn ich morgen meine ersteigerte ein-euro-sonnenbank abhole. mööööp.....
vermutlich habe ich die konzentration zusammen mit den ideen im rosenbeet vergraben. auch gut. sollen sie halt dort wurzeln schlagen. ich wollte mich ja immer schon mal blamieren. und dann kann ich mich ja vors rosenbeet stellen und gucken, welche blüten meine ideen dort treiben.

und überhaupt....

Hunde, sind unsere Verbindung zum Paradies. Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langweile war - sondern Frieden. (Milan Kundera)

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