Freitag, 9. November 2007

freundschaften....

sind ein kapitel für sich.
einerseits wertvoller als das meiste andere.
andererseits fragil....
wie so vieles andere auch
...
und nein... ich schreib jetzt nicht weiter.... dafür bin ich grad zu kotzig unterwegs.

Montag, 5. November 2007

während ich bis freitag durch die rep turne,

könnt ihr ja derweil eure beiträge für den contest fertigmachen.
ja?
gell?
danke !!!

ps.... die ersten zwei genialen beiträge liegen mir bereits vor !!
jawoll!!



gez. rosmarin.... nach diktat verreist.

mail an einen kunden....

lieber herr sowieso,
gratulation zur verlobung und.... bitte.... wenn es sich irgendwie machen lässt, bleiben sie bei der ersten ehe. schon allein wegen des namenswirrwars.
also ich bin jetzt letztmalig verheiratet und habe meinen mädchennamen wieder angenommen, und seinen hinten angehängt. das ergebnis ist besser, als loriot es je hätte erfinden können.
deshalb mache ich es so...
für alte kunden (unis sind flexibel und kommen daher in die extra-kategorie) bleibe ich vorerst mit künstlernamen wie bekannt.
neue kunden (und extra-kategorie-flexibelkunden wie etwa unis) erhalten den teilneuen namen: dr. rosmarin blablabla.
offiziell wenn ich was unterschreiben muß (banken, strafzettel, bürgerinitiativen) tue ich es korrekt mit: dr. rosmarin blablabla-blubblubblubb .... aber das war ja die loriot-variante und wir wollen sie bitte nicht öffentlich unterstützen.
deshalb können sie zwischen künstlername oder blablabla wählen. und die rechnung kommt per blablabla-blubblubblubb.... aber das war ja nix für die öffentlichkeit.
so.... nun wissen sie, warum es besser ist, nur einmal zu heiraten. neben anderen etwa 999 gründen.
herzlichst ihre
rosmarin sowieso

ps.... ja.... auch mit kunden schreib ich so wie hier. manchmal jedenfalls. feix

Montag, 29. Oktober 2007

beste aller stphalles.....

ich wünsche dir von ganzem herzen alles alles gute zu deinem geburtstag.
alle guten dinge sind ja bekanntlich vier.
also mögen sie im kommenden jahr über dich hereinprasseln:
mögest du fit wie eine tantraorgie durch die nächsten 12 monate tanzen...
mögest du schön wie du bist, bleiben....
mögest du im erfolg baden wie einst cleo in der eselsmilch....
mögest du viele geschenkpäckchen des lebens an dich öffnen...
kuß ro

Sonntag, 28. Oktober 2007

ich hasse sonntagsarbeit....

während die städter flanieren schaue ich aus dem fenster zu und hacke den ablauf und die inhalte der kommenden tage in den laptop.
nun ist es dunkel und ich bin immer noch nicht fertig.
fräulein frankenstein hat keine mullbinde mehr auf der op-naht und sieht nun noch gruseliger aus.
mann ich bin froh, wenn am 16. dezember mein arbeitsjahr rum ist. dann kümmere ich mich nur noch um krimilesen, lustige tv-vaterschaftstests, krümele mich über frauentausch und suche mit bauern nach frauen. schlafen ist ja nicht so meine kompetenz. drum werde ich mir die augen zeilig lesen oder viereckig schauen oder ich baue ein paar luftschlösser. aber vermutlich haue ich zwischen dem 16. und dem lustigen weihnachtsabend einen artikel in die tasten und poste dann wieder was ähnliches wie heut.
seufz.
ende der arbeitspause.
jammer.

Samstag, 27. Oktober 2007

I love the maindörfli....

eine kleine truppe munterer unverbesserlicher optimisten hat heute demonstriert und nach der demo den römerberg besetzt.
sie schleppten holzkreuze und totenschädel mit sich herum und nahmen die sympathiebekundungen der gestauten autofahrer entgegen - meist in form von zigaretten.
ein paar verbliebene raucher und deren wirte demonstrierten für die freiheit der entscheidung und für die wahlmöglichkeit der rauchenden restbevölkerung für eigens ausgezeichnete smoker kneipen.
hätte ich nicht fräulein frankenstein - die unter beobachtung sein muß - so wäre ich selbstverständlich mitgelatscht.
ist ja auch lang her, dass ich mal auf ner demo war.....

Freitag, 26. Oktober 2007

der goldenen kreisch für das ….

beste hyeriepaar 2007 geht an fräulein möchtegernwindhund und meine wenigkeit.
ich habe drei tage lang eine megaheiße gruppe versorgt und beschmust mit einem echten stinkstiefel herausforderer mittendrin. an tag drei war ich soweit, im falle eines miesen feedbacks auf meinen dicksten fisch zu verzichten.
hauptsache zu hause wartet ein lachender möchtegernwindhund auf mich. am rande des ersten nervenzusammenbruchs ereilt mich das abschlussfeedback der manager und erwischt mich heisskalt. der stinkstiefel herausforderer meint, in 35 jahren xybranche mit xyseminaren, sei meins das beste gewesen das er je erlebt habe. uneitel wie ich bin, verschweige ich das dem blog und schwebe dennoch nachhause.
ich habe mir eine zugreise gegönnt, denn das hotel war großstadtnah. selbstverständlich wurde auf meiner rückreise bundesweit gestreikt, aber nur regional bundesweit. egal.

der taxifahrer war bezaubernd, schon alleine deshalb, weil es sich um einen höflichen, lustigen rentner mit geringer ausstattung handelte, der eben aufgrund dieser noch taxi fährt. und auch deshalb, weil er auf 16 km von 22 jahren auslandsarbeit erzählt. als er sagt, er sei halt ein romero zigeuner, hätte ich ihn am liebsten geküsst.
da wusste ich noch nicht, dass ich die bahnfahrt telefonierender weise mit der hundesitterin verbringen würde. diese gab sich alle mühe, mich zu entspannen.
so ein kleiner schnitt von 20 cm ist wirklich nicht dramatisch. auch die folgende operation samt vollnarkose ist nicht wirklich schlimm. ich lächle durchs telefon – ganz entspannt. bisserl zuviel dünne windhundhaut, bisserl wenig fell, bisserl viel dorn im busch, dafür aber tief - der schnitt.
dem auto entschlüpft schreiend ein nervenbündel mit plastikkragen. taumelnd, flüchtend brüllend legt sie sich auf die nase, ich rupfe den plastikkragen weg. deshalb bin ich auch noch wach. das fräulein leidet italienisch.
bisserl drogenrauch, bisserl wundschmerz, bisserl trauma – gerade den metzgern in der klinik entkommen. sie brummt, flötet, jammert, seufzt und gurrt. steht mit meinem t-shirt über der op-wunde eine halbe stunde jammernd im flur und klemmt den schwanz ein. schläft im stehen, droht zu kippen. wird nix mit dem geplanten vierstundenlauf morgen. sie wird ihren drogenrausch ausschlafen und ich meine überwachungsnacht.

flucht in die wäschehöhle

Montag, 22. Oktober 2007

ci vediamo venerdi...

....

Samstag, 20. Oktober 2007

„wir sind ein nazistaat“….

sagt der pensionierte sparkassendirektor zu mir, als ich ihn beim laufen treffe. über uns kreisen schwarze hubschrauber.
dieses jahr hatten sie die npd-demo endlich verboten, die herren und damen von der stadt. aber ein gericht hat dann die demo doch für rechtens befunden und so marschiert sie nun wieder, die braune brut.
mir tun die 8000 polizisten leid, sie hätten auch gemütlich auf der stube sitzen können oder unsere steuergelder beim retten von katzen auf hohen bäumen ausgeben können. das erschiene mir immer noch sinnvoller. zugegeben…. die innenstadt ist nun knöllchenfreie zone. haben doch also ihre guten seiten die faschos…. weil wir nun keine strafzettel bekommen. und auf unserer in den 20iger jahren geplanten autobahn kann ich heute auch straffrei zu schnell fahren.
nein nein, es liegt nicht am mauerfall, nichts schwappt herüber. hier waren sie auch immer. sind schon in den achtzigern ins frankfurter stadtparlament eingezogen. Ich hatte damals eine wette laufen: wenn sie reinkommen, dann wandere ich aus. wettschulden sind bekanntlich ehrenschulden und ich würde auch auswandern – sofort – wenn ich nur wüsste wohin.
ein faschistenfreier ort auf dieser welt. ich bin sicher, es gibt ihn nicht. irgendwo sitzen immer ein paar dumpfbacken mit hohem agressions- und selbstherrlichkeitspegel. ob braune dumpfbacken, jihad-dumpfbacken, amidupfbacken….
oder kirchendumpfbacken…. blöderweise habe ich schweinefleisch noch nie gemocht. und auch lamm nicht. vermutlich macht mich das verdächtig. auch wurscht. hauptsache: rindswurst.
es gibt kein entrinnen.

und überhaupt....

Hunde, sind unsere Verbindung zum Paradies. Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langweile war - sondern Frieden. (Milan Kundera)

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