post aus der werkstatt

Freitag, 2. Juni 2006

ich werde ein vorratsbeschluss.....

öörks.... mir ist schlecht. mein docvater macht mich zum gegenstand der fachbereichsratssitzung. dort soll man beschliessen, dass der oberste häuptling mein verfahren in den semesterferien auch ohne rücksprache mit den ferienden profs offiziell eröffnen kann. mir ist übel.

Donnerstag, 1. Juni 2006

ich bin eine zahlenkolumne....

und ich lebe in bunten exceltabellen....
manchmal werde ich zu kurven, über deren sinn docvater sich den kopf vermutlich ebenso zerbrechen wird, wie meine wenigkeit, wenn ich aus den tabellen auftauche und sie in text bringen muss.
immer wenn mein hirn sich kurzfristig abschaltet, wühle ich in den freundlichen kommentaren und durchhalteparolen.
vielen vielen dank

Dienstag, 30. Mai 2006

in krisenzeiten.....

sollte man nicht bloggen. man ist peinlich. mir tut die gattin des veraschten bruno leid, denn ich weiss nicht, ob sie gleich weiterreisen kann.... nachdem ich 120 seiten bullshit ausgedruckt habe ist mir hundeelend.... soviel ist noch fertig zu machen, wo ich zuletzt dachte "ach, das machst du dann und dann", drei komplette kapitel müssen jetzt in zehn tagen geschrieben, gemalt und gerechnet werden. dann noch all die formsachen.... ich könnte grad hundertschaften von hiwis beschäftigen. dann würde ich mir eine havannah anzünden und mich mit braunem rum betrinken, während die anderen für meine dämlichen lorbeeren schaffen. jeder, der gekotze nicht erträgt, sollte hier bis zum 10.juni besser nicht weiterlesen. fahrt ihr nur alle hübsch in urlaub, grillt, feiert, ärgert euch über chefs oder lasst es..... ich besorg mir ne kalaschnikoff und leg mich um.
nein, natürlich nicht. ich werde nur den blog in eine kotztüte verwandeln.... vorläufig

Montag, 29. Mai 2006

zufall.....

in seiner unsrigen bedeutung gibt es nicht. ich war noch nie von der idee des zufalls überzeugt. jetzt vermute ich, es hat - wenn überhaupt - etwas mit zu-fallen zu tun.
in einem bitteren streit beschliesse ich kurzfristig (ja entscheidungen haben bei mir eine halbwertszeit von etwa 48 stunden), keinesfalls nach bifi zu ziehen. ich starre die nacht aus dem fenster und pflege meinen zorn. meine freundin majon schwitzt 1500km südlich von hier am blauen meer. sie träumt, wie sie mir beim umzug hilft. ihr bus ist voll geladen mit meinen sachen, als ich sie anläche "du ich glaube, ich geh doch nicht"... sehr hübsch. zufall?
heute fangen meine zehn tage für das dr.ding-eintüten an. abends um halb acht klingelt mein handy und gottvater... quark.... der docvater ist am telefon. äh, er wolle ja nur mal fragen, und wie weit ich sei, denn der fachbereichsrat tage doch nicht in den semesterferien, allerdings, man könne auch vorbeschlüsse fassen, nur... äh.... also er wolle keinen druck machen.... aber wenn ich im sommer fertig würde, dann würde er einen solchen vorgezogenen beschluss beantragen..... sehr lustig. nein, wenig lustig. es wird ernst. ich erzähle ihm, von den heute beginnenden zehn tagen, dem vorabexemplar an ihn... dann.... und er sagt "na dann kam mein anruf ja genau im richtigen moment" öööörks "ja" lächle ich ins telefon und er "es gibt doch keine zufälle"... nein wohl nicht.
mir geht die düse. es wird ernst. ich muss mich ranhalten.

Dienstag, 11. April 2006

ich bin im deutsch-camp....

seit drei tagen. dramentheorien, faust und galotti haben wir durch. macht spass, nur im hinterkopf bohrt die docarbeit zu der ich wieder nicht komme, denn erst mal muss felix durchs abi. bald aber ist der herr vater dran mit lernen, dann werde ich mich zurückziehen und in die tasten hauen, denn in mathe war ich eh nie gut. mich wunderts bis heute, wie ich all die statistik niederer und höherer ordnung im studium und diplomarbeit geschafft habe. aber es war wie es immer ist: was sein muss, das schafft man auch. kurz vor dem nervenzusammenbruch - weil ich mal wieder nur für andere arbeite, weil die gattin sich mit der abiturfeier immer noch zickig anstellt und der herr des hauses sich inmitten eines weiblichen hin-und-her-gewitters vorsichtshalber duckt - kam dann ein grandioser wirklich grandioser blumenstrauss. nun hängen mir tulpen, rosen und sonstige pflanzen zwischen den zähnen und ich kann nicht mehr beissen. ööörks.

Freitag, 31. März 2006

der schreck fährt mir in die glieder....

als mir plötzlich die erinnerung durch den kopf schiesst, einen buchbeitrag zugesagt zu haben. himmel.... sollte der nicht im frühjahr fertig sein???? mir bricht der angstschweiss aus und ich durchforste die emails seit dezember.... werde fündig..... ahhhh... entspannung. dreissigster juni ist abgabe. pffffff das schaff ich locker - falls ich's nicht wieder zwei monate vergesse. örks

Montag, 27. März 2006

on the road again...

grippeviren sind mit fiktiven fresszellen erfolgreich bekämpft. ich bin fit und sause jetzt kunden bespielen. fräulein hasenfratz ist untergebracht - nachdem wir uns nochmal haben richtig nassregnen lassen. bleibt zu hoffen, dass ich dann in drei tagen hier wieder happy und hopefully successful aufschlage.
adios.

Freitag, 17. Februar 2006

der lkw ist sortiert.....

um es kurz zu machen, ..... äh nein zur frage der marke "hab ich doch gleich gesagt" sag ich jetzt nix. nun sind die obstdaten sortiert und liegen bereit, um sich ins statistikprogramm einlesen zu lassen. das stellt sich manchmal bei exceldaten an. und von excel versteh ich nicht so viel. und weil ich angst vor fehlermeldungen habe, verschiebe ich den härtetest auf den späten abend oder den frühen morgen. ja so wird ein schuh draus.
aber wenn ich mir das file so anschaue muss ich sagen.... da bin ich doch ganz hübsch erleichtert. es liegt nun noch ne menge vor mir, aber das datenchaos ist ordnung gewichen und das ist klasse. im übrigen zeigt sich bifibirien heute in form der salukileute (salukis sind traumhaft schöne persische windhunde), die mit mir und fräulein möchtegernwindhund spazieren gingen. die tölen sind derart abgegangen, dass es wieder ein vergnügen war, dem rennen zuzusehen. morgen werden wir zusammen speisen. es gibt wieder leckerstes vegetarisch und wir bringen wein aus dem bioladen mit. feix. naja... es gibt ja auch nette marotten. ohne dieses päärchen und ihre flitzer wäre bifi nicht ganz so einfach für mich. die salukidamen sind nach der sause heim gefahren und weil wir eh schon nass waren, bin ich mit santana noch ein bisschen weiter rumgelaufen. ich hätte es besser bleiben lassen sollen, denn sie fand einen igel. und die tatsache, dass er stacheln hat, liess sie völlig kalt. da er sich freundlicherweise zusammengerollt hatte, nutzte sie ihn als bällchen. also flog der igel durch die luft und der hund grinste vor vergnügen und meine wenigkeit hat mit stöcken nach dem hund geworfen, um ihm den igel abzujagen. nun gut. letztendlich habe ich gewonnen und der igel hat überlebt. ehrlich gesagt hätte ich dem fräulein so den ein oder anderen stachel in nase oder wange gegönnt, aber nein, dafür ist sie ein viel zu geschickter räuber.

Donnerstag, 16. Februar 2006

in etwa verhält sich das wie ein lkw....

voller obst. ich habe zwei datenquellen. die eine ist schön sortiert und sozusagen abgegessen, also ausgewertet. die andere ist wie der lkw voller obst. alles kugelt durcheinander. äpfel, birnen, erdbeeren, kirschen, aprikosen und pflaumen. die aufgabe ist sehr einfach. damit ich das zeug wiegen und verkaufen kann, muss ich es sortieren. herr doktor sowieso der uni in sowieso hat mir zum sortieren ein hübsches kleines visual basic geschrieben, allerdings nur für sieben einheiten. ich brauche aber 168. nun kann ich dieses kleine hübsche zauberteil per hand umschreiben. ich kann aber auch die insgesamt zweitausend einzeldaten ausdrucken und per hand in neue sortierung wieder eingeben. dies hätte etwa (soviel rechnen kann ich noch) 80 stunden gedauert. herr mo findet das alles albern und meint, dafür sollte ich einen studenten anstellen. äh ja, klar. ich mache mitten in den semesterferien einen aushang an der uni, der mich als kompletten blödmann outet und zudem weitere sechs wochen kostet. herr mo ist aber auch ingenieur und traut sich ne menge zu. dies kostete zwei tage streit, weil er nicht versteht, oder ichs nicht erklären kann, was ich brauche und er alles besser weiss, aber halt nur teilweise. kurz vor beendigung der privaten relationship, halte ich ihm erneut das vorprogrammierte hilfsteil unter die nase und erkläre, wie ich in wenig eleganten siebenerschritten und ausschneide- sowie kopiervorgängen, dann doch noch äpfel unter äpfel, kirschen unter kirschen und pflaumen.... eben.
klar, dass er die nase rümpft und sich plötzlich an array-variablen und for-to-next-schleifen erinnert. ich sehe einen silberstreifen. ich entpuppe mich als anschmiegsame und hoffnungsvolle kleinstadtgattin während seine brust schwillt und er angst vor seiner eigenen genialität bekommt. bei seinen erläuterungen zur basicprogrammierung steige ich verstandstechnisch aus. dies motiviert ihn ungemein, immer kürzere wege der obstsortierung zu kreieren. mit etwas glück – so sagt mein silberstreifen am horizont – könnte noch diese nacht dieses verfluchte datenfile für das statistikprogramm lesbar werden. dann wiederum stehen für mich noch weitere harte denksportaufgaben auf der to-do-list.... aber was wären wir ohne challenge. falls das datenfile heute nacht steht, werde ich den schwanz einkneifen (symbolisch gesprochen, versteht sich) und ganz brav und ohne weiter rumzunörgeln mit nach gringoland fliegen. örks. unter keinen umständen werde ich meine knochen auf skiern riskieren, aber ich werde mich ganz geschmeidig machen und die ganze zeit zu ihm aufschauen. versprochen. feix :-D

und überhaupt....

Hunde, sind unsere Verbindung zum Paradies. Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langweile war - sondern Frieden. (Milan Kundera)

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