Andere räuchern... Ich putze....
… das alte Jahr aus dem Inselhäusi. Ich hab kein Räucher…. und ich hasse putzen. Also putze ich den letzten Tag des Jahres heraus aus dem Haus.
Währenddessen promeniert der Mann meines Herzens den Hund am Meer.
Am Ende putz ich mich selbst und steh unter der Dusche, während der Mann mein Lieblingslied für die Verstorbenen auflegt.
Draußen geht eine Rakete hoch und der Möchtegernwindhund, der nur die Raketen mehr als den Tierarzt oder das Wasser fürchtet, stürzt sich zu mir unter die Dusche.
Bei einem Glas weißen Weines beweine ich die Toten dieses Jahres und auch die anderen, die vor einigen Jahren gingen. Den kleinen Hund der lieben Blogfreundin, den Herzensbruder meiner lieben Überseefreundin, den bald verstorbenen Herzensonkel vom Land, der noch mit dem Tode ringt, den neu gewonnen Freund meines Vaters, der ebenso mit dem Leben und dem Tode ringt, den kleinen Buddha und den unbekannten, den man heute aus dem Main vor unserem frankfurter Domizil gezogen hat. Auch hier auf der Insel hat sich vorgestrig ein Mensch von der Dänemarkfähre geworfen. In etwa zwei Stunden werde ich mit dem Geheule aufhören oder es in Dankbarkeitsgeheule übergehen lassen. In Dankbarkeiten für dieses noch halbwegs gesunde Jahr. Und weil ich so wunderbare wenige Freunde habe und diesen Herzensmann an meiner Seite. Immer wenn ich die Stimme der anderen Seite höre, die mich zu rufen scheint, behauptet dieser phantastische Mann es sei nur ein Tinitus. Wunderbar.
Ich danke für dieses wunderbare Treffen unterschiedlichster Menschen Ende April im Teuto, für meinen beruflichen Erfolg, für die Insel und meine Freundin Frau D. aus dem Weinviertel, für meine bielefelder Freundinnen und für diese wunderbare Familie.
Das alte Jahr stirbt… und wir leben weiter. Wunderbar.
Mögen wir alle ein bisschen so bleiben wie wir sind und auch ein bisschen bessere Menschen werden. Oder auch nicht.
Da ich auf dieser Platform zehn Jahre den Jahresrückblick verweigert habe, bleibe ich auch diesjährig dieser Tradition treu.
Ansonsten ziehe ich langsam aber sicher um:
http://www.meertau.wordpress.com
Währenddessen promeniert der Mann meines Herzens den Hund am Meer.
Am Ende putz ich mich selbst und steh unter der Dusche, während der Mann mein Lieblingslied für die Verstorbenen auflegt.
Draußen geht eine Rakete hoch und der Möchtegernwindhund, der nur die Raketen mehr als den Tierarzt oder das Wasser fürchtet, stürzt sich zu mir unter die Dusche.
Bei einem Glas weißen Weines beweine ich die Toten dieses Jahres und auch die anderen, die vor einigen Jahren gingen. Den kleinen Hund der lieben Blogfreundin, den Herzensbruder meiner lieben Überseefreundin, den bald verstorbenen Herzensonkel vom Land, der noch mit dem Tode ringt, den neu gewonnen Freund meines Vaters, der ebenso mit dem Leben und dem Tode ringt, den kleinen Buddha und den unbekannten, den man heute aus dem Main vor unserem frankfurter Domizil gezogen hat. Auch hier auf der Insel hat sich vorgestrig ein Mensch von der Dänemarkfähre geworfen. In etwa zwei Stunden werde ich mit dem Geheule aufhören oder es in Dankbarkeitsgeheule übergehen lassen. In Dankbarkeiten für dieses noch halbwegs gesunde Jahr. Und weil ich so wunderbare wenige Freunde habe und diesen Herzensmann an meiner Seite. Immer wenn ich die Stimme der anderen Seite höre, die mich zu rufen scheint, behauptet dieser phantastische Mann es sei nur ein Tinitus. Wunderbar.
Ich danke für dieses wunderbare Treffen unterschiedlichster Menschen Ende April im Teuto, für meinen beruflichen Erfolg, für die Insel und meine Freundin Frau D. aus dem Weinviertel, für meine bielefelder Freundinnen und für diese wunderbare Familie.
Das alte Jahr stirbt… und wir leben weiter. Wunderbar.
Mögen wir alle ein bisschen so bleiben wie wir sind und auch ein bisschen bessere Menschen werden. Oder auch nicht.
Da ich auf dieser Platform zehn Jahre den Jahresrückblick verweigert habe, bleibe ich auch diesjährig dieser Tradition treu.
Ansonsten ziehe ich langsam aber sicher um:
http://www.meertau.wordpress.com
rosmarin - 31. Dez, 19:35